„Jetzt haben wir den Beleg. Die SPD-Kindergeldpläne belasten jede dritte Familie. Durch die Abschaffung der Freibeträge kämen auf ein Drittel der Familien Mehrkosten in Höhe von durchschnittlich 45 Euro im Monat zu. Diese Pläne sind weder gerecht noch zielgenau. Die aktuellen Berechnungen des Instituts der Deutschen Wirtschaft und des Meinungsforschungsinstituts Forsa bestätigen die Kritik der Frauen Union an den Umverteilungsplänen der SPD“, erklärt Katja Rathje-Hoffmann, MdL, Vorsitzende der Landesfrauen Union der CDU in Schleswig-Holstein.
„Das neue Kindergeld der SPD für Familien mit Einkommen bis 3000 Euro/Monat soll durch Streichungen bei anderen Familien bezahlt werden. Die SPD erzählt eine Legende. Es sind gerade nicht nur die „reichen“ Familien, die vom Freibetrag für Kinder profitieren, sondern vor allem die Mittelstandsfamilien. Fast dreißig Prozent aller Eltern profitieren vom Kinderfreibetrag“, kritisiert Katja Rathje-Hoffmann.
Für Alleinerziehende treten beispielsweise die Nachteile schon ab einem zu versteuernden Einkommen von mehr als 31 700 Euro im Jahr ein.
„Es ist keine in die Zukunft ausgerichtete Politik, Familien gegeneinander auszuspielen“, betont die Vorsitzende der Frauen Union der CDU in Schleswig-Holstein.
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