Frankfurt am Main – Der weltweite Maschinenbau hat aufgrund der international wieder anspringenden Konjunktur 2012 mit 2,25 Bio. Euro Umsatz einen Rekordwert eingefahren. Einer aktuellen Erhebung des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA) http://vdma.de nach haben auch deutsche Hersteller vom Nachfrageboom profitieren können. Sie rangieren mit einem Umsatz von 250 Mrd. Euro im Ranking der Maschinenbauer auf Platz vier hinter China, den USA und Japan. Die deutschen Produzenten konnten die Erlöse noch einmal um drei Prozent erhöhen.
Eine Mio. deutsche Beschäftigte
Die Maschinen „Made in Germany“ werden vor allem von renommierten Konzernen wie Gea, ThyssenKrupp oder auch Gildemeister hergestellt. Die Branche in der Bundesrepublik, zu der auch viele Mittelständler zählen, die teils hochspezialisierte Produkte herstellen, beschäftigt am Heimatmarkt fast eine Mio. Menschen. Der Anteil der Betriebe am Weltmaschinenumsatz beläuft sich aktuellen Angaben des VDMA nach auf elf Prozent. Den größten Anteil am weltweiten Markt können sich die Chinesen einverleiben. Die Hersteller aus dem Reich der Mitte erzielten 678 Mrd. Euro Umsatz.
Mit Spannung sehen Branchenbeobachter der am kommenden Montag beginnenden Hannover Messe http://hannovermesse.de entgegen. Denn auf der weltgrößten Industrieschau ist dieses Jahr Russland das Partnerland – ein für diesen Industriezweig aufstrebender Markt. Aktuellen Studien nach liegen die dortigen Anlagenbauer im globalen Ranking mit einem Umsatzanteil von 1,3 Prozent auf Platz zwölf.
pressetext.redaktionAnsprechpartner: Florian Fügemann
Qualitätskontrolle: Maschinenbau behauptet sich in der Krise (Foto: vdma.de)