Zu der Funktionsunfähigkeit der Schleusen des Nord-Ostsee-Kanals in Brunsbüttel erklärt Frederik Heinz, Landesvorsitzender der Jungen Union: „Die Schließung des Nord-Ostsee-Kanals für Schiffe mit einer Länge von mehr als 125m und einem Tiefgang von mehr als 6,2m ist eine Blamage für ganz Deutschland.
Neben dem wirtschaftlichen Schaden symbolisiert der Fall, dass wir es heute wie bei der A20 nicht nur nicht schaffen, Infrastruktur im Sinne der wirtschaftlichen Entwicklung und der Sicherung von Arbeitsplätzen auszubauen. Wir schaffen es noch nicht einmal, die bestehende Infrastruktur zu erhalten.
Damit ist die derzeitige Infrastrukturpolitik nicht nur peinlich, sondern auch nicht generationengerecht. Wir hinterlassen den kommenden Generationen neben einem Berg von Schulden eine marode Infrastruktur. Schleswig-Holstein verspielt dabei das Potenzial eines Scharniers zwischen dem dynamischen baltischen und dem zentraleuropäischen Wirtschaftsraum.“
JUNGE UNION Schleswig-Holstein