Die Suche nach einer 47-jährigen Frau verlief mit einem glücklichen Ende. Ein eingesetzter Diensthund konnte die Fährte aufnehmen und fand die Frau am frühen Sonntagmorgen. Am gestrigen Sonntag (17.02.) meldete sich der Lebensgefährte einer 47-jährigen Frau bei der Einsatzleitstelle der Polizei über Notruf. Er schilderte den Kollegen, dass er seine 47-jährige Lebensgefährtin vermisse.
Gemeinsam hatten beide den Abend zunächst in einer Gaststätte in St. Lorenz verbracht. Gegen 23.00 Uhr wollte sie nach Hause im Stadtteil Dornbreite gehen, während der 55-jährige Lübecker noch bei einem Nachbarn einkehrte.
Gegen 02.00 Uhr stellte er dann fest, dass seine kranke Lebensgefährtin nicht zu Hause war.
Zur Suche wurden mehrere Streifenwagen eingesetzt sowie ein Diensthundeführer vom 1. Polizeirevier Lübeck mit seiner Hündin „Genna“. Diese hat eine Zusatzausbildung als Personenspürhündin.
Zunächst fertigte der Beamte so genannte Vorhalte (Geruchskopien) an. Diese nutzt die Hündin um die Wegestrecke ab der Wohnanschrift nachzulaufen. Die Suchstrecke wurde entsprechend eingegrenzt und führte in die Feldmark. Hier waren Zäune und Metalltore als Hindernisse zu umgehen.
Kurz nach 04.00 Uhr konnte „Genna“ nahe einem Tümpel im Landgrabenbereich die Frau mit starker Unterkühlung auffinden. Sie wurde umgehend ins Krankenhaus zur weiteren Behandlung gebracht.
Polizeidirektion Lübeck