Stichwahl: Dr. Susanne Gaschke wird neue Kieler Oberbürgermeisterin

Die schleswig-holsteinische Landeshauptstadt Kiel bekommt eine neue Oberbürgermeisterin: Dr. Susanne Gaschke (SPD) setzte sich am Sonntag, 11. November, in der Stichwahl mit 54,09 Prozent gegen Gert Meyer (CDU, 45,90 Prozent) durch. 192.777 Kielerinnen und Kieler waren wahlberechtigt, 61.580 gaben ihre Stimme ab, die Wahlbeteiligung lag damit bei 31,94 Prozent. Gaschke erhielt 32.931 Stimmen, Meyer 27.948. Gemeindewahlleiter Stadtrat Wolfgang Röttgers gab das vorläufige amtliche Endergebnis am Sonntagabend um 19.43 Uhr im Ratssaal des Kieler Rathauses bekannt

 

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Bedrohte Tierarten sollen geklont werden – Auswilderung für viele Spezies illusorisch

Rio de Janeiro/Hamburg – In Brasilien sollen vom Aussterben bedrohte Tierarten geklont werden, um ihren Fortbestand sicher zu stellen. Spezies wie Tamarin-Löwen, Mähnenwölfe oder Jaguare gehören zu diesen Gruppen. Brasilien plant das Klonen von acht verschiedenen gefährdeten Tierarten, um die Anzahl an gesunden Tieren in Gefangenschaft zu erhöhen, ohne welche aus ihrem natürlichen Lebensraum zu entziehen. Forscher konnten während der vergangenen Jahre über 400 Gen-Proben sammeln und möchten in den nächsten Monaten mit dem Klonen eines Tamarin-Löwen beginnen, berichtet Dvice.Jaguar: Bedrohte Tierart soll geklont werden (Foto: pixelio.de, R. van Melis)

 

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Systemfehler bremst Bahnprojekte aus – Verkehrs-Etat 2013: Enttäuschende 40 Millionen Euro für die Schiene

Berlin – Die Allianz pro Schiene reagiert mit Enttäuschung darauf, dass der Verkehrs-Extraetat von 750 Millionen Euro zum Großteil für den Straßenbau verwendet werden soll. Auf Vorschlag des Bundesverkehrsministeriums beschloss der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages heute früh, in den beiden kommenden Jahren zusätzlich 570 Millionen für die Bundesfernstraßen-, 140 Millionen für Wasserstraßen- und nur 40 Millionen Euro für die Schieneninfrastruktur auszugeben. „Das sind gerade mal rund fünf Prozent, die für die Schiene übrig bleiben“, sagte der Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, Dirk Flege, am Freitag in Berlin und rechnete vor, dass die Schieneninfrastruktur bereits bei der Zusatzmilliarde von 2011 nur 10 Prozent erhalten habe.Ein Fonds könnte die eingebaute Planungsbremse abschaffen. (Fotolia)

 

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Berlin – Die Allianz pro Schiene reagiert mit Enttäuschung darauf, dass der Verkehrs-Extraetat von 750 Millionen Euro zum Großteil für den Straßenbau verwendet werden soll. Auf Vorschlag des Bundesverkehrsministeriums beschloss der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages heute früh, in den beiden kommenden Jahren zusätzlich 570 Millionen für die Bundesfernstraßen-, 140 Millionen für Wasserstraßen- und nur 40 Millionen Euro für die Schieneninfrastruktur auszugeben. „Das sind gerade mal rund fünf Prozent, die für die Schiene übrig bleiben“, sagte der Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, Dirk Flege, am Freitag in Berlin und rechnete vor, dass die Schieneninfrastruktur bereits bei der Zusatzmilliarde von 2011 nur 10 Prozent erhalten habe.Ein Fonds könnte die eingebaute Planungsbremse abschaffen. (Fotolia)

 

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Europa kann mehr: „Drei-Prozent-Ziel muss fest im Blick bleiben“

Bundesforschungsministerin Annette Schavan hat bei der Falling Walls Conference in Berlin mutige europäische Investitionen in Forschung und Entwicklung gefordert. „Europa kann mehr – davon bin ich überzeugt“, sagte sie. „In den nächsten Jahren wird sich entscheiden, ob es uns gelingt, Europa zu einem interessanten und relevanten Partner im globalen Netzwerk der Forschung zu präsentieren“. Deshalb müsse auch das in der Lissabon-Strategie der EU verankerte Ziel, drei Prozent des EU-Inlandsproduktes für Forschung und Entwicklung auszugeben, „fest im Blick bleiben“.

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Bundesforschungsministerin Annette Schavan hat bei der Falling Walls Conference in Berlin mutige europäische Investitionen in Forschung und Entwicklung gefordert. „Europa kann mehr – davon bin ich überzeugt“, sagte sie. „In den nächsten Jahren wird sich entscheiden, ob es uns gelingt, Europa zu einem interessanten und relevanten Partner im globalen Netzwerk der Forschung zu präsentieren“. Deshalb müsse auch das in der Lissabon-Strategie der EU verankerte Ziel, drei Prozent des EU-Inlandsproduktes für Forschung und Entwicklung auszugeben, „fest im Blick bleiben“.

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Körper erstmals Energiequelle für ein Gerät – Ohr kann Sender bis zu fünf Stunden betreiben

Boston – Erstmals ist es gelungen, ein elektrisches Gerät durch das Ohr alleine zu betreiben. Wissenschaftler der Harvard University Medical School http://hms.harvard.edu haben einen natürlichen elektrochemischen Gradienten in den Zellen des Innenohres eines Meerschweinchens genutzt, um einen kabellosen Sender bis zu fünf Stunden lang zu betreiben. Diese Technik könnte eines Tages eine autonome Energiequelle für Gehirnimplantate oder Cochlea-Implantate ermöglichen.Ohr: Körpereigene Energiequelle (Foto: pixelio.de, Ingo Sturm)

 

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Schweden: Zu dicke Bewerber haben keine Chance – Geringere Ertragskraft befürchtet – Potenzielle Talente ignoriert

Uppsala/Bonn – Schwedische Arbeitgeber schließen übergewichtige Bewerber oft aus, da sie eine unzureichende Leistung befürchten. Das hat eine aktuelle Untersuchung der Ökonomie-Abteilung an der Uppsala University http://www.uu.se ergeben. Hinzu kommt, dass stark beleibte Arbeitssuchende eine um über 80 Prozent geringere Chance haben, einen Arbeitsplatz zu bekommen als Normalgewichtige. Diese Art der Selektion ist laut dem leitenden Forscher Per Johansson verboten und kann dazu führen, dass Unternehmer keine Anstellung wahrer Talente riskieren.Waage: übergewichtige Bewerber werden diskriminiert (Foto: pixelio.de, by-sassi)

 

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Uppsala/Bonn – Schwedische Arbeitgeber schließen übergewichtige Bewerber oft aus, da sie eine unzureichende Leistung befürchten. Das hat eine aktuelle Untersuchung der Ökonomie-Abteilung an der Uppsala University http://www.uu.se ergeben. Hinzu kommt, dass stark beleibte Arbeitssuchende eine um über 80 Prozent geringere Chance haben, einen Arbeitsplatz zu bekommen als Normalgewichtige. Diese Art der Selektion ist laut dem leitenden Forscher Per Johansson verboten und kann dazu führen, dass Unternehmer keine Anstellung wahrer Talente riskieren.Waage: übergewichtige Bewerber werden diskriminiert (Foto: pixelio.de, by-sassi)

 

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