Zu den Ankündigungen der Verwertungsgesellschaft GEMA, die Tarifreform zu verschieben und in Gespräche mit der Gastronomie einzutreten, erklärt der Landesvorsitzende der Jungen Union Schleswig-Holstein, Frederik Heinz: „Wir werten die jüngsten Signale der GEMA als einen ersten Erfolg im Kampf gegen das drohende Clubsterben. Was die GEMA hier einräumt, ist jedoch nicht mehr als eine Selbstverständlichkeit: Die Tarife müssen sich auch an den wirtschaftlichen Realitäten der Gastronomie orientieren – Verhandlungen mit den betroffenen Unternehmen sind daher unbedingt notwendig.“
Gleichzeitig kündigt Heinz eine Fortsetzung des Engagements der größten politischen Jugendorganisation gegen die Tarifreform an: „Die jüngste Entwicklung belegt, dass es sich lohnt, für eine kulturelle Vielfalt im gastronomischen Angebot einzustehen. Wir werden im Rahmen einer eigenen Kampagne unter anderem landesweite Partys unter dem Motto ‚Hey Gema, lass doch die Musik an!‘ veranstalten und junge Menschen so auf das Thema aufmerksam machen.“
Frederik Heinz – Landesvorsitzender
Nicolas Sölter – Pressesprecher
JUNGE UNION Schleswig-Holstein