Am kommenden Wochenende finden die Deutschen smart Beach-Volleyball Meisterschaften statt. Bereits zum 20. Mal gastiert das hochklassigste Turnier der Deutschen Beach-Volleyball Szene nunmehr in Timmendorfer Strand. Der Mann, der vor 20 Jahren diese Veranstaltung nach Timmendorfer Strand geholt hat, Volker Popp – damals noch Kurdirektor und später Bürgermeister -, wird nicht dabei sein. Er verstarb Anfang Juni im Alter von nur 61 Jahren. Für die deutsche Beach-Volleyball Szene war er ein Wegbereiter und setzte Maßstäbe. „Nur dabei“ gab es für ihn nicht, „mittendrin“ war sein Motto.
Timmendorfer Strand wurde durch ihn zum Wimbledon des Beach-Volleyballs. Entsprechend berührt dieser Verlust die Sportler und Wegbegleiter sehr.
Um ihrerseits ein Zeichen zu setzen, wurde in Gedenken an Volker Popp der Volker-Popp-Lauf ins Leben gerufen. Am kommenden Samstag, den 25. August startet der 1. Volker Popp Lauf.
Um 19 Uhr versammeln sich Beach-Volleyballer aller Generationen, Freunde und Gäste direkt auf dem Centre Court der Arena an der Seebrücke. Am Strand entlang geht es dann zunächst bis zur Seeschlößchen-Seebrücke und auf der Promenade zurück bis zum Seebrücken Vorplatz.
Die Gesamtstrecke beträgt 2,4 Kilometer. Zeit genug noch einmal an diesem besonderen Ort an diesen besonderen Mann zu denken. Wer möchte, kann am Info Point oder direkt vor dem Start gegen eine Spende von 5 Euro ein T-Shirt erwerben. Auch alle Nicht-Läufer sind um 19 Uhr oder an der Wegstrecke als Unterstützer herzlich Willkommen.
Weitere Informationen zu den Deutschen smart Beach-Volleyball Meisterschaften…
Der offizielle Zeitplan – 23.08. – 26.08.2012:
Donnerstag, 23. August 2012
20.00 Uhr Offizielle Eröffnungsfeier auf dem Seebrückenvorplatz mit
Vorstellung der Teams & Begrüßung der Deutschen MeisterInnen
Freitag, 24. August 2012
09.00 Uhr Spielbeginn Frauen
11.00 Uhr Spielbeginn Männer
19.00 Uhr Spielende
20.00 Uhr N-JOY the Party auf dem Seebrückenvorplatz, anschließend
Pyro-Performance der Phantasie zum 20jährigen
Meisterschafts-Jubiläum in Timmendorfer Strand
Samstag, 25. August 2012
08.30 Uhr Spielbeginn Frauen
09.30 Uhr Spielbeginn Männer
10.30 Uhr 1. Halbfinale Frauen
11.30 Uhr 2. Halbfinale Frauen
13.15 Uhr Tengu Daiko live auf dem Center Court
13.30 Uhr Spiel um Platz 3 Frauen
15.00 Uhr Finale Frauen, nachfolgend Siegerehrung
anschl. Pressekonferenz mit den Deutschen smart Beach-Volleyball
Meisterinnen im VIP-Bereich
19.00 Uhr Spielende Männer
ab 21.00 Uhr N-JOY the Party (Offizielle Players Party) in der Eissporthalle (ETC)
Eintritt: 10 EUR
Sonntag, 26. August 2012
10.00 Uhr 1. Halbfinale der Männer
11.00 Uhr 2. Halbfinale der Männer
13.00 Uhr Spiel um Platz 3 Männer
14.00 Uhr Live-Act auf dem Center Court
14.30 Uhr Finale Männer, nachfolgend Siegerehrung
Frauen- und Männer-Teams bei den Deutschen smart Beach-Volleyball Meisterschaften…
Diese Frauenteams kämpfen um die Meisterschaft:
Die Deutschen Top 16 – Meldelistenplatz 1 – 8
1. Sara Goller / Laura Ludwig (Hertha BSC)
Sie sind und bleiben unangefochten Deutschlands Nummer 1. Bei den Olympischen Spielen – bei denen sie Fünfte wurden – und beim smart beach tour SuperCup auf Norderney setzten sich die amtierenden Deutschen Meisterinnen gegen Katrin Holtwick und Ilka Semmler durch. Ihr bestes internationales Ergebnis holten sie mit Silber Mitte Juni beim Grand Slam in Rom. Beim „Heim Grand Slam“ in Berlin wurden Goller/Ludwig Neunte. Insgesamt holte das Hauptstadt-Duo so viele Meistertitel, wie noch kein anderes Frauenteam zuvor: vier!
2. Katrin Holtwick / Ilka Semmler (Seaside Beach Club Essen) Früh in der Saison haben Katrin Holtwick und Ilka Semmler die Qualifikation für die Olympischen Spiele perfekt gemacht. Seit 2006 bilden die beiden ein Team und holten 2009 ihren ersten und bislang einzigen Meistertitel. Bei den letzten nationalen Meisterschaften wurden sie Vierte. Auf internationaler Ebene errangen sie als bestes deutsches Team Rang Vier beim smart Grand Slam in Berlin und in Peking. Für Katrin Holtwick ist es die 10. Teilnahme, Ilka Semmler wird zum 8. Mal teilnehmen (ihr Debut gab sie 2004 an der Seite von Sara Goller).
3. Karla Borger / Britta Büthe (MTV Stuttgart) Nicht nur, dass Karla Borger und Britta Büthe bei den letzten Deutschen smart Beach-Volleyball Meisterschaften Rang 3 erspielten, sie haben diese Position auch im zweiten Jahr in Folge in der deutschen Rangliste inne. Zwar machten sie sich bei ihren deutschen Fans rar, doch international zeigten sie wie 2011 ihre Klasse. Das Ziel ist für Britta Büthe klar: „Nachdem es uns letztes Jahr auf dem Treppchen gut gefallen hat, wollen wir natürlich wieder aufs Podium! Wir freuen uns riesig auf viele bekannten Gesichter, Familie und Freunde!“
4. Jana Köhler / Anni Schumacher (Hamburger SV / Dresdner SC) Sie sind das Überraschungs-Team der smart beach tour Saison 2012: Nachdem sich das Erfolgs-Duo Jana Köhler/Julia Sude mitten in der laufenden Saison trennte, spielte Köhler (bislang 7 Meisterschafts-Teilnahmen) mit Anni Schumacher. Und die beiden vollbrachten ein unglaubliches Kunststück: Drei Turniersiege bei insgesamt erst drei gemeinsamen nationalen Turnierstarts in Folge. „Wir wollen unsere maximale Leistung auch hier abrufen. Wir hoffen natürlich, dass das Wetter in diesem Jahr besser wird“, so Anni Schumacher (fünf Teilnahmen).
5. Victoria Bieneck / Julia Großner (VC Olympia Berlin) Zwei Turniersiege konnten die Berlinerinnen Victoria Bieneck und Julia Großner in dieser Saison feiern. Beim smart beach tour Saisonauftakt in Münster holten sie ebenso den Titel, wie beim SuperCup in Frankfurt am Main. Zudem holte Victoria Bieneck an der Seite von Christine Aulenbrock Bronze bei den U23 Europameisterschaften. Für Victoria Bieneck ist es die dritte Teilnahme bei den Deutschen smart Beach-Volleyball Meisterschaften, Julia Großner wird zum sechsten Mal um den Meistertitel kämpfen.
6. Geeske Banck / Kira Walkenhorst (VC Olympia Hamburg / fdg Herne) Mitte der vergangenen Saison wurde das Team Banck/Walkenhorst gebildet. Bei ihren bislang fünf gemeinsamen Turnieren der smart beach tour Saison 2012 kamen sie immer unter die letzten Fünf (3x Platz Drei, 1x Platz Zwei, 1x Platz Fünf). Für Geeske Banck ist es die neunte Teilnahme. Bestes Ergebnis bislang: Vize-Meister 2009 an der Seite von Anja Günther. Kira Walkenhorst, die an der Seite von Chantal Laboureur U23 Europameisterin wurde ist zum dritten Mal dabei. Gemeinsam wurden sie im Vorjahr Neunte.
7. Melanie Gernert / Anja Günther (VC Olympia Berlin) Die Fünften der letzten Deutschen smart Beach-Volleyball Meisterschaften konnten mit dem Sieg beim SuperCup in der Hamburger HafenCity ein erstes Ausrufezeichen setzen. Beim SuperCup in Frankfurt am Main wurden die Berlinerinnen zuvor ebenso Dritte, wie bei den Tourstopps in Heidelberg und Leipzig. Fünf Mal konnte Melanie Gernert bereits in Timmendorfer Strand spielen, dabei wurde sie zweimal Fünfte und drei Mal Neunte. Anja Günther wird zum zehnten Mal an der Ostsee auflaufen. Bestes Ergebnis: Rang zwei 2009 mit Geeske Banck.
8. Christine Aulenbrock / Chantal Laboureur (Hamburger SV / MTV Stuttgart) An der Seite von Kira Walkenhorst holte Chantal Laboureur Mitte Juli bei den U23 EM Gold. Seit Anfang der letzten Saison bildet sie gemeinsam mit der Hamburgerin Christine Aulenbrock ein festes Team. Nach Platz Neun im Vorjahr gibt Chantal Laboureur das Ziel für 2012 aus: „Mindestens Platz Sieben. Ein fünfter Platz wäre super, alles was darüber hinaus geht wäre bombastisch“. Das Besondere an Timmendorfer Strand: „Man weiß nie, welches Wetter einen dort erwartet. Aber egal wie es kommt, die Zuschauerkulisse und die Stimmung ist einzigartig!“ Diese Frauenteams kämpfen um die Meisterschaft:
9. Kim Behrens / Stefanie Hüttermann (USC Münster / RWE Beachvolleys Bottrop) Aufgrund der schweren Verletzung von Katharina Schillerwein beim smart beach tour SuperCup in Münster musste sich Stefanie Hüttermann um eine neue Partnerin bemühen. Und fand diese in Kim Behrens. Mit Erfolg: Beim SuperCup in Frankfurt/Main unterlagen sie erst im Finale, in Leipzig wurden sie Vierte. Stefanie Hüttermann: „Wir versuchen in Timmendorf unsere beste Leistung abzurufen und werden noch einmal alles aus uns herausholen. Es ist ein unglaublich schönes Gefühl auf dem Center Court und vor so vielen Sportbegeisterten spielen zu dürfen.“
10. Teresa Mersmann / Cinja Tillmann (USC Münster) „Unser Ziel für die Deutschen Meisterschaften ist es mindestens Siebter zu werden, also besser als im vergangenen Jahr zu sein (9. Platz). Ich mag an den Deutschen smart Beach-Volleyball Meisterschaften vor allem außergewöhnlich gute Stimmung, die riesige Arena mit den vielen Zuschauern und dass die Teams, die eigentlich nur noch auf der World Tour unterwegs sind, dabei sind“, freut sich Teresa Mersmann auf ihre zweiten Meisterschaften. Bei der smart beach tour holten die beiden mit Platz Zwei in St. Peter-Ording ihr bestes Ergebnis.
11. Pia Riedel / Isabel Schneider (Köpenicker SC / TSV Bayer 04 Leverkusen) Gleich zwei Mal zogen Pia Riedel und Isabel Schneider in dieser Saison in ein Halbfinale der smart beach tour ein. Die beiden vierten Plätze in der Hamburger HafenCity und in St. Peter-Ording bildeten den Grundstein für ihre erste gemeinsame Teilnahme an den Deutschen smart Beach-Volleyball Meisterschaften. Die Plätze Fünf in Frankfurt am Main und Sieben in Heidelberg rundeten die gelungene Saison bislang ab. Für Isabel Schneider ist es nach 2010 die zweite Teilnahme. An der Seite von Cinja Tillmann wurde sie Neunte.
12. Claudia Lehmann / Tatjana Zautys (Volley Toggenburg / Rote Raben Vilsbiburg) Fünf gemeinsame Turniere spielten Claudia Lehmann und Tatjana Zautys in dieser Saison zusammen. Fünfmal wurden sie dabei mindestens Neunte, beim smart beach tour SuperCup in Hamburg holten sie Silber. Tatjana Zautys wird zum fünften Mal in Timmendorfer Strand an den Start gehen (bestes Ergebnis bislang Rang Sieben aus dem Vorjahr), Claudia Lehmann nimmt zum achten Mal teil (beste Ergebnisse 2009 und 2010: zwei Mal Rang Fünf mit Chantal Laboureur und Julia Sude). Diese Frauenteams kämpfen um die Meisterschaft: Die Deutschen Top 16 – Meldelistenplatz 13 – 16
13. Michaela Henry / Sabine Schulz (SV Lohhof) Spätestens seit dem fünften Platz bei der smart beach tour auf dem Augustusplatz in Leipzig hatten die Lohhoferinnen die Teilnahme am großen Saisonabschluss sicher. Ein fünfter Platz beim letzten SuperCup der Saison in St. Peter-Ording sicherte endgültig den Startplatz in Timmendorfer Strand. Die weiteren Ergebnisse: Drei neunte Plätze bei den SuperCups in Frankfurt am Main und Hamburg sowie auf der Heidelberger Neckarwiese. Für Michaela Henry ist es die vierte Teilnahme, für Sabine Schulz ist es die Premiere.
14. Katharina Culav / Jenny Heinemann (Hamburger SV / VC Olympia Berlin) In ihrer ersten gemeinsamen Saison schafften Katharina Culav und Jenny Heinemann gleich die Qualifikation für die Deutschen smart Beach-Volleyball Meisterschaften. Gleich zum Saisonauftakt zogen die beiden ins Viertelfinale ein und sicherten sich Rang Fünf. Es folgten zwei weitere fünfte Plätze in Leipzig und Frankfurt am Main sowie vier neunte Plätze in St. Peter-Ording, Heidelberg, Hamburg und auf Norderney. Für die Hamburgerin Katharina Culav ist es die dritte Teilnahme, für Jenny Heinemann ist es die fünfte.
15. Anna Behlen / Sandra Seyfferth (Hamburger SV / Dresdner SC) Die Hamburgerin Anna Behlen hat nicht nur im Sand gezeigt, was in ihr steckt. Auch beruflich geht sie ihren Weg: Ihr Abitur baute sie mit einem Notendurchschnitt von 1,3. Gemeinsam mit Partnerin Sandra Seyfferth schaffte sie zudem erstmals die Qualifikation für die Deutschen smart Beach-Volleyball Meisterschaften. „Da es meine ersten Deutschen Meisterschaften sind, ist mein Ziel, mich möglichst gut zu präsentieren, Spaß zu haben und so mindestens ein Spiel zu gewinnen“, so Anna Behlen. Bestes nationales Ergebnis: Platz Neun in St. Peter-Ording.
16. Valeria Fedosova / Natascha Niemczyk (NawaRo Straubing) Sie haben ihre letzte Chance genutzt: Valeria Fedosova und Natascha scheiterten noch im Vorjahr knapp an der Qualifikation zu den Deutschen smart Beach-Volleyball Meisterschaften. In diesem Jahr haben die beiden ihre allerletzte Chance beim letzten Tourstopp in Bonn genutzt. Durch ihren siebten Platz konnten sie Sophie Colditz und Kristina Schlechter noch den 16. Tabellenplatz „wegnehmen“. Damit treffen sie in Timmendorfer Strand gleich zu Beginn auf die Titelverteidigerinnen Sara Goller/Laura Ludwig.
Nachrücker:
Sophie Colditz/Kristina Schlechter (Berlin/Potsdam), Sara Eichler/Sara Hoppe (Prenzlauer Berg/Berlin)
Diese Männerteams kämpfen um die Meisterschaft:
Die Deutschen Top 16 – Meldelistenplatz 1 – 16
1. Jonathan Erdmann / Kay Matysik (VC Olympia Berlin) Früh in der Saison konnten sich Jonathan Erdmann und Kay Matysik in der Olympia-Qualifikation gegen ihre Konkurrenten David Klemperer/Eric Koreng durchsetzen. In London holten sie bei ihrer Olympia-Premiere Platz Neun. Erstmals führen die beiden Berliner in dieser Saison auch die deutsche Rangliste an und sind bei den Deutschen smart Beach-Volleyball Meisterschaften topgesetzt! Beste internationale Ergebnisse 2012: sechs fünfte Plätze auf der FIVB Worldtour. In Timmendorfer Strand wurden sie im Vorjahr Vierte.
2. Julius Brink / Jonas Reckermann (VC Olympia Berlin) Olympiasieger, Weltmeister, Europameister und mehrfacher Deutscher Meister. Die Liste der großen Titel, die die Gold-Jungs Julius Brink und Jonas Reckermann in ihrer bislang erst drei Jahre dauernden Partnerschaft gesammelt haben ist lang. Einen Rekord gibt es aber in dieser Saison noch aufzustellen: Noch nie zuvor hat ein Männerteam in Timmendorfer Strand vier Meisterschaften in Folge feiern können. Ob dieser Rekord auch noch fällt, wird sich spätestens am 26. August zeigen: Beim Finale der Deutschen smart Beach-Volleyball Meisterschaften.
3. Sebastian Dollinger / Stefan Windscheif (Hamburger SV) „Unser Ziel ist es, eine Medaille zu holen. Besonders freuen würde ich mich, wenn wir unsere gute Leistung vom letzten Jahr noch toppen können“, so Sebastian Dollinger, der an der Seite von Stefan Windscheif erst im Finale 2011 an Julius Brink/Jonas Reckermann scheiterte und Vize-Meister wurde. „Die Atmosphäre ist hier einmalig. Für uns ist es ein toller nationaler Abschluss.“ In Frankfurt am Main holten sie sich beim smart beach tour SuperCup den Turniersieg, international feierten die Hamburger auf der FIVB Worldtour sechs neunte Plätze.
4. Markus Böckermann / Mischa Urbatzka (FC St. Pauli) Wie bereits 2011 sind Markus Böckermann und Mischa Urbatzka auch in diesem Jahr die erfolgreichsten Spieler der smart beach tour. Bei acht Turnieren holten sie drei Mal den Turniersieg, wurden ein Mal Zweite und drei Mal Dritte. Mischa Urbatzka: „Es gibt einige Teams die eine gutes Niveau an den Tag legen können. Ich rechne mit einer Überraschung in Timmendorfer Strand! Wir haben einige gute Spiele diese Saison gemacht und wollen bei den Meisterschaften dort anknüpfen.“ Markus Böckermann: „Unser Ziel ist das Treppchen.“ Diese Männerteams kämpfen um die Meisterschaft:
5. Eric Koreng / Alexander Walkenhorst (Hamburger SV / TV Rottenburg) Nach dem überraschenden Karriereende von David Klemperer nach Platz Fünf beim smart Grand Slam in Berlin bilden die beiden Blockspezialisten Eric Koreng und Alexander Walkenhorst in Timmendorfer Strand ein Team. Der etatmäßige Partner von Alexander Walkenhorst, Thomas Kaczmarek, zog sich eine Knieverletzung zu, die einen Einsatz unmöglich macht. Das Duo Kaczmarek/Walkenhorst holte auf der smart beach tour zwei Turniersiege (Hamburg und Heidelberg). Klemperer/Koreng wurden neben Berlin noch vier Mal international Neunte.
6. Lars Flüggen / Stefan Köhler (VC Olympia Berlin / SVG Lüneburg) Gleich beim smart beach tour Auftakt auf dem Schlossplatz in Münster holten sich die U23 Europameister von 2011 ihren ersten Turniersieg der Saison. Außer beim SuperCup in Hamburg kamen Flüggen/Köhler stets unter die Top Fünf. In St. Peter-Ording scheiterten sie erst im Finale gegen Markus Böckermann und Mischa Urbatzka. Bei den Deutschen smart Beach-Volleyball Meisterschaften 2011 erreichten sie Platz Fünf. Für Lars Flüggen ist es die dritte Teilnahme, Stefan Köhler ist zum fünften Mal in Timmendorfer Strand dabei.
7. Manuel Lohmann / Jonas Schröder (TGM Mainz-Gonsenheim) Nachdem sich Manuel Lohmann und Jonas Schröder im vergangenen Jahr erstmals für die Deutschen smart Beach-Volleyball Meisterschaften qualifizieren konnten (am Ende wurden sie 13.), hatten sie ihr Teilnahme-Ticket in diesem Jahr schon früh in der Tasche. Ihren größten Erfolg feierten die Youngster mit dem Turniersieg auf dem Münsterplatz in Bonn. Die weiteren Platzierungen der Saison: Rang Drei auf der Neckarwiese in Heidelberg und drei Mal Fünfte bei den SuperCups in Münster, Frankfurt am Main, Hamburg und St. Peter-Ording.
8. Sebastian Fuchs / Florian Lüdike (THW Kiel) Vor allem bei den Strand-Turnieren waren Sebastian Fuchs und Florian Lüdike in dieser Saison besonders erfolgreich. Beim smart beach tour SuperCup auf Norderney wurden sie Zweite, in St. Peter-Ording holten sie Rang Vier. In der Hamburger HafenCity holten die beiden Kieler Bronze. „Da die Deutschen smart Beach-Volleyball Meisterschaften ja direkt am Strand sind, sehe ich das als gutes Omen für uns, dass wir ein gutes Turnier spielen werden“, so Florian Lüdike. Im Vorjahr wurden Fuchs/Lüdike Siebte. Diese Männerteams kämpfen um die Meisterschaft:
9. Denis Berken / Jan Romund (TSC Münster) Die beiden Münsteraner konnten bereits zum Saisonauftakt zeigen, was in ihnen steckt. Bei ihrem Heimspiel auf dem Schlossplatz waren sie erst im Finale zu stoppen. Ebenfalls Platz Zwei holten sie auf dem Augustusplatz in Leipzig. Auf Norderney und in Hamburg wurden sie ebenso Siebte, wie bei den Deutschen smart Beach-Volleyball Meisterschaften 2011. Für Denis Berken ist es die vierte Teilnahme in Timmendorfer Strand (beste Ergebnisse Rang Sieben), Jan Romund wird zum dritten Mal antreten (bestes Ergebnis: Rang Sieben im Vorjahr).
10. Finn Dittelbach / Steffen Drößler (FT Adler Kiel / VC Olympia Berlin) Beim smart beach tour SuperCup in Frankfurt am Main holten die beiden Youngster überraschend Silber, beim SuperCup in Hamburg gelangten sie ins Viertelfinale. Auch international sorgten Dittelbach/Drößler für Furore: Bei den U23 Europameisterschaften im niederländischen Assen wurden sie Fünfte. Im Vorjahr wurden beide gemeinsam 13. Steffen Drößler: „Nachdem wir letztes Jahr nur teilgenommen haben wollen wir dieses Jahr bei dieser einmaligen Atmosphäre das ein oder andere Spiel gewinnen!“
11. Tilo Backhaus / Dirk Westphal (SCC Berlin) Ihr bestes Saisonergebnis holten Tilo Backhaus und Dirk Westphal beim letzten Tourstop in Bonn. Hinter den späteren Sieger Lohmann/Schröder wurden sie Zweite. Tilo Backhaus: „Das Flair und die Zuschauer am Timmendorfer Strand sind einmalig in Deutschland. Außerdem bekommt man die Chance sich mit den besten deutschen Athleten zu messen. Es gibt das ein oder andere Team im Turnier gegen die wir drauf und dran sind zu gewinnen. Das soll jetzt aber endlich klappen.“ Im Vorjahr wurden sie Neunte.
12. Armin Dollinger / Malte Stiel (TV Rottenburg) Bei ihrer gemeinsamen Premiere in Timmendorfer Strand im Vorjahr holten Armin Dollinger und Malte Stiel einen guten siebten Platz. „Diesen Platz wollen wir auf jeden Fall bestätigen. Mein Bruder wird in diesem Jahr an der Seite von Stefan Windscheif den Titel holen“, tippt Armin Dollinger. Da ist sein Partner Malte Stiel anderer Meinung: „Brink/Reckermann werden Deutscher Meister“. Ihr bestes nationales Ergebnis holten sie in dieser Saison mit Platz Fünf in Heidelberg, zudem wurden sie ein Mal Siebte und zwei Mal Neunte.
13. Paul Becker / Aljoscha Grabowski (TG Rüsselsheim / TSV Frankenberg) In ihrer ersten gemeinsamen Saison konnten sie direkt das Ticket für die Deutschen smart Beach-Volleyball Meisterschaften lösen: Paul Becker und Aljoscha Grabowski wurden in Frankfurt am Main Fünfte. Es folgten zwei siebte Plätze in Leipzig und St. Peter-Ording, die die Meisterschafts-Teilnahme klar machten. Paul Becker: „Unser Ziel ist es, mindestens ein Spiel zu gewinnen. Ob das klappt… wir werden es ja sehen.“ Seine Meistertipps in diesem Jahr: „Keine spektakulären Außenseitertipps von mir: Brink Reckermann und Goller/Ludwig werden gewinnen.“
14. Valentin Begemann / Daniel Wernitz (FC St. Pauli / TSG Solingen Volleys) Auch Valentin Begemann und Daniel Wernitz schafften in ihrer ersten gemeinsamen Saison gleich die Qualifikation für die Deutschen smart Beach-Volleyball Meisterschaften. „Wir wollen vor allem Spaß haben und die gute Stimmung genießen. Wenn wir dann noch unser bestes Beachvolleyball zeigen, können wir vielleicht den ein oder anderen ein bisschen ärgern. Timmendorfer Strand ist absoluter Kult. Jeder kennt und liebt dieses Turnier, egal bei welchem Wetter. Jeder ambitionierte Spieler hat das Ziel, dort einmal zu spielen. Unglaubliche Kulisse!“ so Valentin Begemann.
15. Sebastian Prüsener / Henrik Weßel (Generali Unterhaching / VC Marl) Vier Mal mussten sich Sebastian Prüsener und Henrik Weßel in dieser Saison durch die kräftezehrende Qualifikation kämpfen. Vier Mal erreichten sie souverän das Hauptfeld. Ihr bestes Ergebnis holten sie mit dem vierten Platz bei der smart beach tour Leipzig. Ein siebter und zwei neunte Plätze stehen ebenso zu Buche wie zwei 13. Plätze (Heidelberg, St. Peter-Ording). Für Sebastian Prüsener ist es bereits die fünfte Teilnahme bei den Deutschen smart Beach-Volleyball Meisterschaften, Henrik Weßel feiert seine Premiere in Timmendorfer Strand.
16. Philipp Arne Bergmann / Nils Rohde (TC Hameln) Knapper kann man sich eine Teilnahme an den Deutschen smart Beach-Volleyball Meisterschaften wohl nicht sichern: Philipp Arne Bergmann und Nils Rohde mussten eigentlich beim letzten Tourstop in Bonn fleißig Punkte sammeln um in Timmendorfer Strand dabei zu sein. Im Endeffekt reichte ihnen aufgrund der „Zusammenlegung“ der beiden Teams Klemperer/Koreng und Kaczmarek/Walkenhorst Platz neun auf dem Bonner Münsterplatz. Philipp Arne Bergmann feiert seine Premiere, Nils Rohde ist zum fünften Mal an der Ostsee am Start.
Nachrücker:
Tom Götz/Stefan Uhmann (Berlin/Amstetten), Toni Hellmuth/Marvin Klass (Lindow Gransee/Rottenburg)
Timmendorfer Strand Niendorf Tourismus GmbH