http://www.pressetext.com/news/20120724001 pte20120724001 Unternehmen/Finanzen, Umwelt/Energie Mega-Deal: Chinesischer Ölriese will Nexen kaufen Mit 15 Mrd. Dollar teuerste Übernahme eines Konzerns aus Fernost Ölplattform: China hat Großes vor (Foto: pixelio.de, W. Broemme) Ölplattform: China hat Großes vor (Foto: pixelio.de, W. Broemme) Düsseldorf/Calgary (pte/24.07.2012/06:00) Der staatliche chinesische Ölriese China National Offshore Company (CNOOC) http://www.cnoocltd.com plant, den kanadischen Erdölförderer Nexen http://nexeninc.com zu übernehmen. Wie aus einem Bericht von Bloomberg hervorgeht, bieten die Chinesen den Nexen-Aktionären 27,5 Dollar pro Aktie. Ein äußerst lukratives Angebot für die Anleger, da es nicht dem eigentlichen Börsenwert entspricht und einen Aufschlag bedeutet. Insgesamt beläuft sich der Verkaufspreis dadurch auf 15,1 Mrd. Dollar. Die Konzernleitung von Nexen rät ihren Aktionären somit, ihre Papiere zu verkaufen. Nexen mit Gewinnrückgang Nexen steht nicht gut da. Das Energieunternehmen hat in den ersten sechs Monaten einen Gewinnrückgang um knapp 60 Prozent hinnehmen müssen. Zudem bereiten den Kanadiern Ölquellen im Golf von Mexiko und in der Nordsee Probleme bei der Förderung ertragreicher Mengen. Mit der anstehenden Übernahme bekommt CNOOC Zugang zu bedeutenden Ölfeldern unter anderem in Großbritannien, Kanada und Westafrika. "Das ist wirklich eine gute Zeit für Zukäufe. Der Rohölpreis ist niedrig, ebenso die Bewertung von Energiefirmen an den Börsen", erklärt Analyst Shi Yan den Übernahmegrund gegenüber Bloomberg. China auf Shoopingtour Chinas Offshore-Ölgruppe erwartet sich durch den Ankauf einen wirtschaftlichen Schub. Der Kaufpreis entspricht sogar dem knapp neunfachen des Gewinns vor Steuern und Zinsen von Nexen. CNOOC rechnet damit, im laufenden Jahr die Ölproduktion um 2,7 Prozent auf 340 Mio. Fass zu erhöhen. In jüngster Vergangenheit kam es immer wieder zu großen Übernahmeplänen vonseiten staatlicher Rohstoffriesen aus China. Sowohl die kalifornische Unocal als auch Rio Tinto aus Australien waren davon betroffen. Die Regierungen der beiden Länder haben dies jedoch untersagt. Bei Redaktionsschluss dieser Meldung (14:00 Uhr) notiert die Nexen-Aktie bei einem Plus von 53,4 Prozent bei mittlerweile 21,00 Euro. (Ende) pressetext.redaktion Aussender: pressetext.redaktion Ansprechpartner: Sebastian Köberl E-Mail: koeberl@pressetext.com Tel.: +43-1-81140-314 Website: www.pressetext.com © pressetext.deutschland +++ pressetext.austria +++ pressetext.schweiz +++ termindienst +++ fotodienst +++ newsfox.com und der jeweilige Aussender Abo-Einstellungen für tg@hallo-holstein.de ändern Einzelmeldung, Länder: Deutschland, Österreich, Schweiz Ressorts: Forschung/Technologie, Medizin/Wellness, Sport/Events, Kultur/Lifestyle, Computer/Telekommunikation, Auto/Verkehr, Unternehmen/Finanzen, Umwelt/Energie, Politik/Recht Medieninhaber und Herausgeber: pressetext Nachrichtenagentur GmbH, Josefstädter Straße 44, A-1080 Wien pressetext ist reichweitenstärkster Nachrichtenverbreiter für Entscheider und Journalisten in der DACH-Region. Die inhaltliche Verantwortung für redaktionelle Meldungen (pte) liegt bei pressetext, für Pressemitteilungen (pts) und Kapitalmarktmitteilungen börsennotierter Unternehmen (pta) beim jeweiligen Aussender. Die Nachrichten werden auf den pressetext-Länderplattformen publiziert und je nach Abonnement-Profil und gewählter Zustellart einzeln oder täglich als Newsletter an die Abonnenten verschickt. Weitere Informationen erhalten Sie bei unserem Redaktionsservice unter Tel. +43-1-81140-300. eMail ist virenfrei. Von AVG überprüft - www.avg.de Version: 2012.0.2196 / Virendatenbank: 2437/5149 - Ausgabedatum: 23.07.2012

Neuer Akku verdreifacht Reichweite von E-Autos – Forscher konstruieren erstmals stabile Lithium-Luft-Batterie

St. Andrews – Schottischen Chemikern der Universität St. Andrews http://st-andrews.ac.uk ist es gelungen, einen stabilen Lithium-Luft Akku zu konstruieren. Durch neuartige Materialien als Elektrolyt und Kathode verliert die Batterie nach 100 Ladezyklen lediglich fünf Prozent ihrer Kapazität, wie sciencemag.org berichtet. Bisherigen Prototypen hatten schon nach zehn Ladevorgängen mit rund 20 Prozent Leistungsabfall zu kämpfen. http://www.pressetext.com/news/20120724001 pte20120724001 Unternehmen/Finanzen, Umwelt/Energie Mega-Deal: Chinesischer Ölriese will Nexen kaufen Mit 15 Mrd. Dollar teuerste Übernahme eines Konzerns aus Fernost  Ölplattform: China hat Großes vor (Foto: pixelio.de, W. Broemme)  Ölplattform: China hat Großes vor (Foto: pixelio.de, W. Broemme) Düsseldorf/Calgary (pte/24.07.2012/06:00) Der staatliche chinesische Ölriese China National Offshore Company (CNOOC) http://www.cnoocltd.com plant, den kanadischen Erdölförderer Nexen http://nexeninc.com zu übernehmen. Wie aus einem Bericht von Bloomberg hervorgeht, bieten die Chinesen den Nexen-Aktionären 27,5 Dollar pro Aktie. Ein äußerst lukratives Angebot für die Anleger, da es nicht dem eigentlichen Börsenwert entspricht und einen Aufschlag bedeutet. Insgesamt beläuft sich der Verkaufspreis dadurch auf 15,1 Mrd. Dollar. Die Konzernleitung von Nexen rät ihren Aktionären somit, ihre Papiere zu verkaufen.  Nexen mit Gewinnrückgang  Nexen steht nicht gut da. Das Energieunternehmen hat in den ersten sechs Monaten einen Gewinnrückgang um knapp 60 Prozent hinnehmen müssen. Zudem bereiten den Kanadiern Ölquellen im Golf von Mexiko und in der Nordsee Probleme bei der Förderung ertragreicher Mengen. Mit der anstehenden Übernahme bekommt CNOOC Zugang zu bedeutenden Ölfeldern unter anderem in Großbritannien, Kanada und Westafrika. "Das ist wirklich eine gute Zeit für Zukäufe. Der Rohölpreis ist niedrig, ebenso die Bewertung von Energiefirmen an den Börsen", erklärt Analyst Shi Yan den Übernahmegrund gegenüber Bloomberg.  China auf Shoopingtour  Chinas Offshore-Ölgruppe erwartet sich durch den Ankauf einen wirtschaftlichen Schub. Der Kaufpreis entspricht sogar dem knapp neunfachen des Gewinns vor Steuern und Zinsen von Nexen. CNOOC rechnet damit, im laufenden Jahr die Ölproduktion um 2,7 Prozent auf 340 Mio. Fass zu erhöhen. In jüngster Vergangenheit kam es immer wieder zu großen Übernahmeplänen vonseiten staatlicher Rohstoffriesen aus China. Sowohl die kalifornische Unocal als auch Rio Tinto aus Australien waren davon betroffen. Die Regierungen der beiden Länder haben dies jedoch untersagt.  Bei Redaktionsschluss dieser Meldung (14:00 Uhr) notiert die Nexen-Aktie bei einem Plus von 53,4 Prozent bei mittlerweile 21,00 Euro. (Ende) pressetext.redaktion  Aussender: pressetext.redaktion Ansprechpartner: Sebastian Köberl E-Mail: koeberl@pressetext.com Tel.: +43-1-81140-314 Website: www.pressetext.com  © pressetext.deutschland +++ pressetext.austria +++ pressetext.schweiz +++ termindienst +++ fotodienst +++ newsfox.com und der jeweilige Aussender Abo-Einstellungen für tg@hallo-holstein.de ändern  Einzelmeldung, Länder: Deutschland, Österreich, Schweiz Ressorts: Forschung/Technologie, Medizin/Wellness, Sport/Events, Kultur/Lifestyle, Computer/Telekommunikation, Auto/Verkehr, Unternehmen/Finanzen, Umwelt/Energie, Politik/Recht Medieninhaber und Herausgeber: pressetext Nachrichtenagentur GmbH, Josefstädter Straße 44, A-1080 Wien pressetext ist reichweitenstärkster Nachrichtenverbreiter für Entscheider und Journalisten in der DACH-Region. Die inhaltliche Verantwortung für redaktionelle Meldungen (pte) liegt bei pressetext, für Pressemitteilungen (pts) und Kapitalmarktmitteilungen börsennotierter Unternehmen (pta) beim jeweiligen Aussender. Die Nachrichten werden auf den pressetext-Länderplattformen publiziert und je nach Abonnement-Profil und gewählter Zustellart einzeln oder täglich als Newsletter an die Abonnenten verschickt. Weitere Informationen erhalten Sie bei unserem Redaktionsservice unter Tel. +43-1-81140-300.  eMail ist virenfrei. Von AVG überprüft - www.avg.de Version: 2012.0.2196 / Virendatenbank: 2437/5149 - Ausgabedatum: 23.07.2012

 

Damit steigt die Hoffnung auf eine neue Generation von Akkus, die elektrisch betriebenen Autos Reichweiten von über 550 Kilometer bescheren können. Der Prototyp der britischen Forscher ist allerdings noch nicht reif für kommerzielle Anwendungen.

 

Noch nicht serienreif

„Für eine technische Umsetzung sind Lithium-Luft-Akkus derzeit noch keine Alternative. Wenn Autos effektiv betrieben werden sollen, sind Lithium-Luft und Lithium-Schwefel-Batterien aber die einzige Perspektive. Das wird aber noch einige Jahre dauern. Die Leistungsangaben sind mit Vorsicht zu genießen, da es verschiedene Messmethoden gibt, insbesondere bei der Verwendung neuer Materialien“, sagt Nicola Hüsing von der Universität Salzburg http://www.uni-salzburg.at gegenüber pressetext.

Goldene Zeiten

Bisher ist es nicht gelungen, stabile Lithium-Luft-Akkus zu konstruieren, weil die eingesetzten Elektrolyte und die Kathoden in den Batterien chemisch nicht stabil genug waren. Deshalb veränderten sich die Substanzen schon nach wenigen Ladezyklen, was zu einer Fehlfunktion der Batterien führte. Die schottischen Wissenschaftler haben jetzt zwei Materialien gefunden, die relative Stabilität versprechen. Eine Kathode aus mikroporösem Gold, das den Sauerstoff aus der Luft aufnimmt, der für die reversible Bildung von Lithiumoxid gebraucht wird, ist die Voraussetzung für den Luft-Akku.

Das chemisch inerte Gold verändert sich im Gegensatz zu den bisher verwendetet Graphit-Elektroden nicht durch Reaktionen. Allerdings ist der Einsatz von reinem Gold für den Alltag nicht praktikabel, da das Material zu schwer und zu teuer ist. Die Forscher versprechen sich aber eine Lösung von mit Gold beschichteten Graphit-Elektroden. Das Elektrolyt, das in St. Andrews verwendet wird, ist Dimethylsulfoxid, das sich im Punkto chemische Stabilität allen anderen bislang erprobten Substanzen überlegen zeigt. Die Flüssigkeit übernimmt den Transport der Ladung in Form von Lithium-Ionen im Akku.

Stabileres Material gesucht

Die Forscher hoffen, dass andere Materialien sich als noch stabiler erweisen. Für einen kommerziellen Einsatz müssen Akkus auch nach 1.000 Ladevorgängen noch einen hohe Kapazität aufweisen. Die schottischen Ergebnisse stimmen Forscher aber optimistisch. Der Prototyp hat momentan eine Energiedichte von 1.000 Wattstunden pro Kilogramm. Beim Entladen von Lithium-Luft-Akkus werden Elektronen aus der Lithium-Metall-Anode gelöst. Dadurch entstehen positiv geladene Lithium-Ionen, die durch das Elektrolyt zur Kathode wandern, wo sie mit Sauerstoff zu Lithiumoxid reeagieren. Beim Anschluss an eine externe Stromquelle kehrt sich der Vorgang um und die Batterie wird geladen.

pressetext.redaktion
Ansprechpartner: Markus Keßler
Ladevorgang: Lebensdauer entscheidend (Foto: pixelio.de, knipseline)