Am Mittwoch, 25. Juli 2012, kam es in einer Lübecker Chemiefirma zu einem Einsatz der Feuerwehr, weil sich dort eine chemische Substanz entzündet hatte. Um 10:45 Uhr wurde über einen Brandmelder der Einsatz bei der Feuerwehr ausgelöst. Diese fuhr zu einer Chemiefirma in den Stadtteil St. Jürgen.
Dort war es nach ersten Erkenntnissen zu einem technischen Defekt an einer Arbeitsmaschine gekommen. Dadurch entzündete sich offenbar eine in dieser Maschine befindliche chemische Substanz, wodurch eine zunehmende Rauchentwicklung verursacht wurde. Diese Chemikalie ist sehr feinstaubig. Aus diesem Grund trug die Feuerwehr Schutzanzüge. Die konkrete Brandursache ist allerdings noch unklar.
Die Einsatzleitung der Feuerwehr, Herr Neumann, gab vor Ort an, dass zu keiner Zeit eine Gefahr für die Bevölkerung bestand. Die umliegenden zwei Straßen (Kaninchenborn/Borsigstraße) wurden lediglich für einen reibungslosen Ablauf des Einsatzes gesperrt. Nach Einsatzende, gegen 13.00 Uhr, wurden die Sperrungen aufgehoben. Zu Beeinträchtigungen des Straßenverkehrs in es in dem Gewerbegebiet nicht gekommen.
Der Umweltschutztrupp der Polizei war auch eingesetzt und hat in der Sache die Ermittlungen aufgenommen.
Polizeidirektion Lübeck