In ihrem Koalitionsvertrag spricht sich die Dänenampel für eine staatliche Förderung des sog. „Drug-Checkings“ aus, im Rahmen dessen illegale Drogen auf ihre Reinheit getestet werden. Frederik Heinz, Landesvorsitzender der Jungen Union Schleswig-Holstein, erklärt hierzu: „Ein staatliches „Drug-Checking“ wird der Gesundheit mehr schaden als nützen. Die Kontrolle der illegalen Drogen dürfte bei vielen jungen Menschen die Hemmschwelle zum Drogenkonsum erheblich absenken, wird hierdurch doch Legalität und gesundheitliche Unbedenklichkeit suggeriert. Der Staat kann nicht einerseits Substanzen mit der Begründung gesundheitlicher Risiken pauschal verbieten und gleichzeitig der Schwarzmarktware durch das „Drug-Checking“ ein amtliches Gütesiegel ausstellen.
Gerade bei mobilen chemischen Analysen, wie etwa im Rahmen von Festivals, kommt hinzu, dass die Überprüfung nur sehr eingeschränkt und stark fehleranfällig möglich ist. Dem Staat könnte so eine direkte Mitverantwortung an Drogentoten zukommen.“
JUNGE UNION Schleswig-Holstein