Neubrandenburg – Anhand der sogenannten „Landgesundheitsstudie“ haben der Mediziner und Soziologe Thomas Elkeles und seine Forschungsgruppe von der Hochschule Neubrandenburg http://hs-nb.de ermittelt, wie es um die Gesundheit der Bevölkerung in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg steht. Für ihre Ergebnisse haben die Forscher auch DDR-Daten von 1973 sowie den Jahren 1994 und 2008 analysiert. Fazit: Gegenüber 1973 verzehren die Menschen im Nordosten zwar mehr Obst-, Gemüse- und Milchprodukte, wobei auch die Lebenserwartung der Ostdeutschen in den vergangenen 20 Jahren um zwei bis drei Jahre gestiegen ist. Diabetes und Allergien sowie Lungenkrebs nehmen nach der Wende jedoch zu.
Wende macht ältere Ostdeutsche krank – Sozialabbau wirkt sich negativ auf Gesundheit aus weiterlesen