NDR Rundfunkrat stimmt Fußball-Verträgen zu

Hamburg (ots) – Der NDR Rundfunkrat hat am Freitag, 25. Mai, in Hamburg dem Erwerb der Fußball-Bundesliga-Rechte durch die ARD zugestimmt. Die Vereinbarung schließt an den laufenden Liga-Vertrag an und gilt von der Saison 2013/14 an bis zum Ende der Saison 2016/17. Außerdem stimmte der NDR Rundfunkrat dem unter Gremienvorbehalt geschlossenen Vertrag zwischen ARD/ZDF und der FIFA über die Übertragungsrechte an der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 in Russland zu.

 

Dr. Volker Müller, Vorsitzender des NDR Rundfunkrats: „Das sind gute Nachrichten für alle Fußball-Fans! Die Zuschauer können sich auf weitere Jahre spannender und kompetenter Bundesliga-Berichterstattung in der ‚Sportschau‘ am Sonnabend freuen, aber auch in den Tagesthemen und der Tagesschau sowie in den Sportmagazinen der Dritten Programme.

 

Erfreulich ist auch, dass der Anstieg der Kosten sehr moderat ausgefallen ist. Ein wenig Vorfreude sei auch mit Blick auf Russland 2018 erlaubt: Gut, dass auch die übernächste Fußball-WM frei empfangbar und umfassend bei ARD und ZDF zu sehen sein wird.“

NDR Intendant Marmor: „Das Erste ist bei Umfragen die Nummer 1 in der Fernseh-Sportberichterstattung. Die aktuellen Abschlüsse bieten eine wesentliche Grundlage dafür, dass dies so bleibt.“ Marmor wies in diesem Zusammenhang u. a. auf den anhaltenden Erfolg der „Sportschau“ im Ersten hin. In der Saison 2011/12 verfolgten im Durchschnitt aller 34 Spieltage pro Ausgabe 5,32 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer die Berichterstattung. Erfreulicherweise sei auch das Interesse des Fernsehpublikums an den Sonntagsspielen gestiegen, seitdem die ARD mit der Saison 2009/10 damit begonnen hatte, in den Dritten Programmen und in den Tagesthemen umfassend darüber zu berichten. In der zurückliegenden Saison betrug die Gesamtzuschauerzahl der genannten Sendungen rund 3,3 Millionen. Die Fußball-WM 2018 findet nach Brasilien 2014 wieder in einer europäischen Zeitzone statt, was in Deutschland zu attraktiveren Uhrzeiten bei den Live-Übertragungen führt.

NDR Norddeutscher Rundfunk