450.000 Euro für das Maschinenmuseum Kiel-Wik / Kulturminister Klug übergibt Förderbescheid

KIEL. Kulturminister Dr. Ekkehard Klug hat gestern (30. April) dem Maschinenmuseum Kiel-Wik einen Förderbescheid in Höhe von 450.000 Euro aus dem „Investitionsprogramm Kulturelles Erbe“ (IKE) überbracht. „Ein schöner Anlass – umso mehr, als diese Förderung eine besondere Idee auszeichnet und ehrenamtliches Engagement würdigt“, sagte der Minister. Nach langer Vorplanung soll mit Hilfe dieser Summe das Uhrenhaus des Museums saniert werden.

 

Das Maschinenmuseum Kiel-Wik geht auf die Initiative zweier technikbegeisterter Gründer zurück. Klug erinnerte daran, dass Peter Horter und Frank Stobbe 1985 schon die Idee hatten, ein Stück Kieler Maschinenbaugeschichte zu bewahren und einem breiteren Publikum zu präsentieren. Heute seien zahlreiche Modelle vom filigranen Funktionsmodell aus der Ingenieursausbildung bis zur tonnenschweren Dampfmaschine funktionsfähig restauriert. „So etwas geht nur mit großem Enthusiasmus und der vollen Begeisterung für eine Idee“, betonte Klug. Seit 2005 gibt es die gemeinnützige Bürgerstiftung Maschinenmuseum Kiel-Wik, damit bekam die private Initiative einen zukunftssicheren rechtliche Status.

 

Kulturminister Klug sagte, er freue sich, dass mit den IKE-Mitteln und der Uhrenhaus-Sanierung die Entwicklung des Museums zu einem kulturtouristischen Anziehungspunkt gefördert werden könne. Dies unterstütze auch die Entwicklung des gesamten Marinequartiers Kiel-Wik.

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