München – Unternehmen in China bekommen die Folgen der Ein-Kind-Politik immer deutlicher zu spüren. Die alternde Bevölkerung erschwert es Firmen, junge und talentierte Mitarbeiter zu finden und dauerhaft an sich zu binden. Um diesem Missstand entgegenzuwirken, überbieten sich Unternehmen gegenseitig mit Gehältern – mit dem Ergebnis, dass Arbeitnehmer ihre Jobs wechseln, sobald sie ein besseres Angebot erhalten. So lag die Personalfluktuationsrate 2010 in China mit 19 Prozent weit höher als die westlicher Unternehmen mit nur fünf Prozent, wie eine Studie der Unternehmensberatungsgesellschaft Roland Berger http://www.rolandberger.com zeigt.