Obertshausen – Peter Wichtel, Bundestagsabgeordneter der CDU/CSU-Fraktion für Stadt und Kreis Offenbach und ordentliches Mitglied im Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, hatte kürzlich Gelegenheit, sich über den Lösungsansatz der Softways GmbH zum Thema Bildungskarte zu informieren. Im Rahmen der Präsentation wurde schnell deutlich, welchen Anforderungen eine Bildungskarte gerecht werden muss. Insbesondere gilt es, ihre Diskriminierungsfreiheit und die Unabhängigkeit von anderen Dienstleistungen (z.B. Banken und Sparkassen) zu gewährleisten.
„Im Sinne der Diskriminierungsfreiheit ist es am sinnvollsten, wenn alle Jugendlichen die gleiche Karte haben“, stellt Wichtel fest, „Auf diese Weise sind keine Rückschlüsse auf den finanziellen Hintergrund möglich.“ Darüber hinaus wünschen sich die Kommunen eine Lösung, die über ein zentrales Online-System verfügbar ist. Nur dann können die Sachbearbeiter die täglichen Aufgaben (wie etwa Leistungszubuchungen oder – sperrungen) ohne direkten Kontakt zum Leistungsempfänger durchführen. Dies beschleunigt die Bearbeitung, entlastet die Mitarbeiter im Tagesgeschäft und den Karteninhabern bleibt der regelmäßige Gang zum Amt erspart.
„Eine über die eigentliche Zielgruppe hinaus akzeptierte Karte kann die von den Kommunen angestrebte Diskriminierungsfreiheit sichern“, fasst Dirk Ortmann, Geschäftsführer der Softways GmbH, zusammen. „Hierzu können aber nur moderne, flexible und skalierbare Systeme genutzt werden, die reine Lösungsanbieter ohne versteckte Interessen entwickelt haben.“
Die Softways GmbH unterstützt mit ihren Dienstleistungen und dem FairPay-SocialCard-System nicht nur die gesetzlichen Vorgaben des Bildungs- und Teilhabepakets, sondern bietet mit ihrem Lösungsansatz eine Bildungskarte, die weit über die Anforderungen hinausgeht und dadurch eine Multifunktionalität erreicht, die für eine wirklich diskriminierungsfreie Karte notwendig ist. „Genau so ein Konzept habe ich mir für die Umsetzung des Bildungs- und Teilhabepakets vorgestellt,“ sagt Peter Wichtel, „Mit der Karte kann man den kompletten Anwenderkreis abdecken und es ist nicht erkennbar, ob da das Geld der Eltern oder vom Amt dahintersteckt.“
Darüber hinaus sieht Peter Wichtel einen großen Vorteil der Lösung hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit: Die Vereine oder Nachhilfelehrer beispielsweise müssen sich nicht extra ein Lesegerät kaufen, sondern können über ein einfach bedienbares Webportal die Kartennutzung buchen. Aufbauend auf der Technologie der Softways GmbH bietet beispielsweise der Landkreis Berchtesgadener Land mit seinem erfolgreichen Konzept der JugendCard Jugendlichen und Schülern – unabhängig ihrer sozialen Herkunft – breitgefächerte Möglichkeiten.
Das von der Bundesministerin Ursula von der Leyen auf den Weg gebrachte Bildungs- und Teilhabepaket bietet Kindern und Bedürftigen die Möglichkeit, Teil am gesellschaftlichen Leben zu nehmen. Die Umsetzung der gesetzlich festgeschriebenen Maßnahmen liegt in der Verantwortung der Kommunen. Jene können die dafür bereitgestellten Budgets mit Hilfe des von Softways entwickelten FairPay-SocialCard-Systems zielgruppenorientiert, effizient und kostengünstig verwalten und verteilen.
FUCHSKONZEPT e.K.