KIEL. Die Zahl der vom Schmallenberg-Virus betroffenen tierhaltenden Betriebe in Schleswig-Holstein hat sich weiter erhöht und liegt jetzt bei 106. Das teilt das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume heute (2. März) mit. Dabei handelt es sich um 95 Schafhaltungen, zehn Rinder haltende Betriebe sowie einen Betrieb mit Ziegenhaltung. Bei den bisher durchgeführten Untersuchungen von Proben aus 86 weiteren Betrieben konnte das Schmallenberg-Virus nicht nachgewiesen werden.
Bundesweit wurde nach der jüngsten Meldung des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) bisher bei Tieren aus 797 Betrieben das Schmallenberg-Virus festgestellt. Betroffen sind in Deutschland danach 58 Rinder-, 701 Schaf- und 38 Ziegenhaltungen. (Stand: 1. März).
Das Ministerium appelliert weiterhin an alle Tierhalter, sich im Verdachtsfall an ihr zuständiges Veterinäramt zu wenden, damit von dort die zur Untersuchung erforderlichen Schritte eingeleitet werden können.
Verantwortlich für diesen Pressetext: Dr. Gerald Finck
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