Wenn es um den Wissenschaftsstandort Kiel geht, ziehen alle Akteure an einem Strang: Hochschulen, Institute, Exzellenzcluster, Industrie- und Handelskammer, Wissenschaftszentrum und Stadt arbeiten gemeinsam daran, Kiels Position weiter zu stärken. „wissenschaf(f)tzukunft kiel“ ist das Markenzeichen für Aktionen unter einem einheitlichen Design. Das gemeinsame Ziel: den Wissenschaftsstandort Kiel mit einem gezielten Marketing überregional und international sichtbarer zu machen.
Der nächste Schritt in die Wissenschaft-Zukunft wurde nun mit dem Internetportal www.wissenschafftzukunft-kiel.de gemacht. Dort können Informationen auf Deutsch und Englisch abgerufen werden, die Studieninteressierte und Wissenschaftler an die Kieler Förde locken sollen.
Das Portal zeigt die Wissenschaft in Kiel von ihrer besten (Internet-) Seite. Enthalten sind Informationen, die Studieninteressierte und potenzielle Hochschullehrerinnen und -lehrer interessieren könnten: über die Hochschulen, wissenschaftlichen Einrichtungen, Kindergärten, Wohnungsmarkt, Freizeitmöglichkeiten in der Region Kiel und vieles mehr. Präsentiert werden auch die herausragenden Forschungsschwerpunkte in Kiel.
Außerdem werden die Kieler Wissenschaftseinrichtungen vorgestellt: Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU), Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften (ZBW), Exzellenzcluster „Entzündung an Grenzflächen“, Exzellenzcluster „Ozean der Zukunft“, Fachhochschule Kiel (FH), GEOMAR | Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel, Graduiertenschule „Human Development in Landscapes“, Institut für Weltwirtschaft, Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik, Max Rubner-Institut, Muthesius Kunsthochschule, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein, Wissenschaftszentrum.
„Das gemeinsame Internetportal ist ein großer Erfolg für unsere Kooperation und für den Wissenschaftsstandort Kiel. Damit ist Kiel auf dem Weg vom Wissenschaftsstandort zur Wissenschaftsstadt“, freut sich die städtische Wissenschaftsreferentin Yvonne Danker.
Die enge und intensive Zusammenarbeit von Hochschulen, IHK und Stadt soll zukünftig in weiteren Projekten münden. Ein gemeinsames Gutachten zur wirtschaftlichen Bedeutung der Kieler Hochschulen wird demnächst auf den Weg gebracht.
Landeshauptstadt Kiel - Amt für Kommunikation, Standortmarketing und Wirtschaftsfragen