Ministerpräsident Peter Harry Carstensen hat ein positives Fazit seiner Bürgergespräche in den 21 schleswig-holsteinischen AktivRegionen gezogen. „Es ist uns mit diesem Format gelungen, näher an die Menschen und ihre Probleme zu kommen. Damit konnten wir Distanz abbauen und bei vielen konkreten Problemen vor Ort direkt helfen. Darunter waren viele Leuchtturmprojekte, die ohne AktivRegionen nicht realisiert worden wären“, sagte Carstensen heute (31.Januar) zum Abschluss der Veranstaltungsreihe in Breklum im Kreis Nordfriesland.
Der Ministerpräsident führte seit März 2009 insgesamt 25 Bürgergespräche in den 21 AktivRegionen in Schleswig-Holstein. Dabei diskutierte er mit den Bürgern über Perspektiven und Chancen im ländlichen Raum. „In dieser sehr persönlichen Form der Kommunikation konnten die Menschen im direkten Dialog ihr Anliegen äußern. Alle Regionen haben gezeigt, dass sie aktiv auf dem richtigen Weg sind: Die Bürger setzen auf Verantwortung von unten, auf Vereine, Verbände, Unternehmen und auf die Vertreter in Politik und Verwaltung, die an einer lebenswerten Zukunft der ländlichen Räume arbeiten“, so der Regierungschef.
Der Ministerpräsident betonte, es sei ihm wichtig, die Wirtschaftskraft in den ländlichen Räumen zu stärken, Arbeitsplätze zu erhalten und neu zu schaffen, die Lebensqualität zu sichern sowie die regionale Identität auszubauen. Carstensen dankte zum Ende der Veranstaltungsreihe Wolfgang Henze, dem verantwortlichen Redakteur des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlages (shz), für dessen großes Engagement bei der Umsetzung und Moderation der Bürgergespräche.
Rund 3.000 Bürger aus allen Schichten und Altersgruppen nahmen die Möglichkeit wahr, sich an den Diskussionen vor Ort zu beteiligen. Die Themen reichten dabei von Amtsordnung, Bildung und Co2-Speicherung über Radwege, Tourismus und Wegebau bis hin zu Fragen der Haushaltssanierung und der Europapolitik. Alle Fragen wurden in den Bürgergesprächen entweder direkt, teilweise auch später schriftlich oder im weiteren persönlichen Gespräch mit dem Ministerpräsidenten beantwortet.
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