Polizeibeamte erhalten klare und verlässliche Berufsperspektive

LÜBECK-TRAVEMÜNDE. Bei der schleswig-holsteinischen Landespolizei wurden Anfang des Jahres rund 650 Beamtinnen und Beamte befördert. „Wir wollen dieses Niveau in den nächsten Jahren halten“, sagte Innenstaatssekretär Volker Dornquast am Freitag (27. Januar) in Lübeck-Travemünde vor 77 jungen Frauen (18) und Männern (57), die nach zweieinhalbjähriger erfolgreicher Ausbildung zu Polizeimeisterinnen und Polizeimeistern ernannt wurden. Die Landesregierung strebt nach Aussage des Staatssekretärs an, auf Dauer mindestens 500 Polizeibeamte jedes Jahr zu befördern. „Die Beamten erhalten damit eine klare und verlässliche berufliche Perspektive“, sagte Dornquast.

Der Staatssekretär zeigte sich überzeugt, dass die neuen Polizeimeister die Erwartungen an eine kompetente, engagierte und bürgernahe Polizei erfüllen werden. Er kündigte an, dass es trotz schwieriger finanzieller Rahmenbedingungen keine Einsparungen bei der Ausstattung für die persönliche Sicherheit geben werde. Dornquast verurteile Gewalt gegen Polizeibeamte – so wörtlich – „aufs Schärfste“. Die Polizei setze das Recht und das Gewaltmonopol des Staates durch. „Das ist der rechtsstaatliche Auftrag der Polizei“, sagte der Staatssekretär.

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