Beamte der Bundespolizei und der Bundeszollverwaltung stellten am Wochenende eine größere Anzahl ausländischer Personen auf der Vogelfluglinie fest, die nicht im Besitz gültiger Grenzübertrittspapiere waren. So wurden in den letzten drei Tagen, insbesondere in den grenzüberschreitenden Reisebussen von und nach Dänemark, insgesamt zehn ausländische Personen aus Afghanistan, Eritrea, Iran, Bulgarien und Libyen festgestellt.
In einem Fall versuchte ein irakischer Staatsangehöriger mit einem total gefälschten italienischen Fremdenpass die Grenzbeamten zu täuschen. Als dies nicht half, legte er noch einen italienischen Identitätsnachweis sowie einen italienischen Führerschein vor. Aber auch diese Ausweispapiere waren total gefälscht. Nach Vorführung beim zuständigen Haftrichter erfolgte die Einliefung in die Abschiebehaftanstalt nach Rendsburg. Auch ein afghanischer Staatsangehöriger wurde nach Vorführung beim zuständigen Haftrichter der nächstgelegenen Hafteinrichtung zugeführt.
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt