Ein 41-jähriger Barmstedter war gestern Nachmittag in jeder Hinsicht „zu breit“ für die Brücke. Auf der Ulzburger Straße, dortige Überführung der Autobahn 7, hat er einen Unfall verursacht. Während sein Klein- LKW in den Ausmaßen zu breit für die Brückendurchfahrt gewesen ist, haben die Beamten bei dem 41-Jährigen Atemalkohol festgestellt. Außerdem begründet ein Drogenschnelltest den Verdacht auf Drogeneinfluss.
Der Barmstedter war gegen 17.50 Uhr auf der Ulburger Straße in Richtung Harksheider Weg unterwegs. Auf der Autbahnbrücke berührte der LKW mit dem Spiegel den Außenspiegel eines entgegen kommenden Autos. Der LKW hätte die Brücke gar nicht überfahren dürfte, weil eine Mindestbreite von 2 Metern dafür festgelegt ist.
Die Beamten, die während einer Streifenfahrt auf die abseits der Unfallstelle miteinander sprechenden Unfallbeteiligten aufmerksam wurden und nachhakten, stellten bei dem Unfallverursacher einen geringen Atemalkoholwert von 0,26 Promille fest. Ein Drogentest schlug positiv an. Daher wurde dem 41-Jährigen auf der Wache Blut entnommen. Die Untersuchung auf Drogen und Blutalkoholwert soll klären, inwieweit dieser Einfluss unfallursächlich war. Es besteht der Verdacht, dass hier eine Gefährdung des Straßenverkehrs vorliegt. Ein entsprechendes Strafverfahren ist eingeleitet, der Führerschein beschlagnahmt.
Polizeidirektion Bad Segeberg - Pressestelle