KIEL. Das Gesundheitsministerium Schleswig-Holstein weist darauf hin, dass das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) vor der Einnahme des Präparates „MaxiMenPills“ warnt. „MaxiMenPills“ wird über Erotikshops vertrieben.
Das bayerische Amt teilte mit, dass das Präparat nicht deklarierte Bestandteile (Hydroxyhomosildenafilthion und Sildenafilthion) enthalte. Diese weisen strukturelle Verwandtschaft zu einem Wirkstoff auf, der im zugelassenen Fertigarzneimittel Viagra® zur Behandlung von Erektionsstörungen enthalten ist.
Das Präparat ist als Nahrungsergänzungsmittel mit rein pflanzlichen Inhaltsstoffen gekennzeichnet. Aufgrund von Untersuchungen wurde es durch das LGL als nicht verkehrsfähiges sowie bedenkliches Arzneimittel eingestuft. Das Risiko für die Gesundheit des Verbrauchers wird als hoch eingestuft.
Verantwortlich für diesen Pressetext: Christian Kohl
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