Kiel: SHFV-Hallenfußballturnier aus polizeilicher Sicht friedlich verlaufen

Das Hallenfußballturnier des Schleswig-Holsteinischen Fußballverbands am Samstag verlief aus polizeilicher Sicht friedlich und ohne besondere Vorkommnisse. Die ersten Kräfte konnten bereits um 19:30 Uhr entlassen werden. Rund 7.500 Zuschauer sahen den Turniersieg Holstein Kiels im Finale gegen den VfB Lübeck.

Die eingesetzten Beamten schrieben im Verlauf der Veranstaltung insgesamt zwei Anzeigen wegen Körperverletzung, nachdem es zu einer Auseinandersetzung zwischen drei Personen gekommen war. Eine ärztliche Behandlung des Geschädigten war nicht nötig. Auf eine Frau kommt eine Diebstahlsanzeige zu, da sie versucht hatte, die Geldkasse einer Toilettenfrau zu stehlen.

Ein Volltrunkener, der sich zudem aggressiv gegenüber anderen Gästen verhielt, verbringt die Nacht im Polizeigewahrsam, nachdem er dem erteilten Platzverweis durch die Polizisten nicht Folge leistete. Ein weiterer Platzverweis wurde gegen einen 25-Jährigen, gegen den ein bundesweites Stadionverbot besteht, ausgesprochen. Zwei Zuschauer wurden der Halle verwiesen, nachdem sie durch Becherwürfe negativ aufgefallen waren.

Im Vorfeld kam es in einem Regionalzug von Lübeck nach Kiel zu Böllerwürfen. Die beiden Verursacher konnten durch Beamte der Bundespolizei identifiziert werden.

Das gemeinsam von Polizei und SHFV erarbeitete Sicherheitskonzept hat sich bewährt, die Veranstaltung verlief daher so friedlich wie in den vergangenen Jahren.

Polizeidirektion Kiel - Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit