Heute, Mittwoch, hat das Amtsgericht Leipzig wieder einen der Drahtzieher des ehemaligen Filmportals Kino.to verurteilt. Der Haupt-Administrator bekam drei Jahre wegen gewerbsmäßiger Verwertung urheberrechtlich geschützter Werke in mehr als 1,1 Mio. Fällen.
Es wird von der „denkbar schwersten Urheberrechtsverletzung in der deutschen Geschichte“ gesprochen. Nach Aussagen der sächsischen Generalanwaltschaft soll es insgesamt in dieser Causa mehr als 20 Beschuldigte geben. Vergangenen Freitag wurde bereits ein Webdesigner zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt. Das Strafmaß soll als Abschreckung dienen, begründet der Richter.