Discounter: Ein Großeinkauf pro Woche ist Regel (Foto: pixelio.de/Caspari)

Supermärkte: Abend-Öffnungszeiten kaum genutzt – Loyalität und strikte Gewohnheiten prägen Lebensmittelkauf

Lange Öffnungszeiten der Supermärkte locken nur wenige zum späten Einkauf: Nur jeder Sechste kauft nach 20 Uhr seine Lebensmittel, zeigt eine repräsentative Umfrage des Marktforschers Dialego http://dialego.com unter 1.000 Deutschen zum Lebensmittelkauf. Die meisten Verbraucher sind loyale Supermarkt-Kunden mit festen Gewohnheiten, wobei der Lebensmittelkauf eher lästige Pflicht als Vergnügen ist, so das Ergebnis.Discounter: Ein Großeinkauf pro Woche ist Regel (Foto: pixelio.de/Caspari)

Kunden sind Gewohnheitstiere

 

Meist ist es bloß eine Person, die sich um den Einkauf ihres Haushalts kümmert: Nur in einem Drittel der Fälle teilen sich zwei Personen diese Aufgabe. Gleich ist mit je 40 Prozent der Anteil jener, die bloß einen Großeinkauf pro Woche mit eventuell kleinen Nachkäufen machen, sowie jener mit zwei oder drei Gängen. Von Lust und Laune lässt sich nur jeder Zehnte leiten.

Überrascht zeigen sich die Umfrageleiter auf pressetext-Anfrage besonders über die Antworten zu den bevorzugten Einkaufszeiten. Nur elf Prozent der Frauen und 19 Prozent der Männer kaufen nach 20 Uhr Lebensmittel ein, wobei dies nur jeder Fünfzigste nach 22 Uhr erledigt. Zwei Drittel suchen am liebsten immer wieder dieselben Einkaufsstätten auf, der Rest wechselt ab und zu.

Tante Emma kehrt zurück

Auswirkungen der Renaissance der Tante-Emma-Läden und Kioske sehen die Forscher darin, dass 86 Prozent maximal fünf Kilometer zum Geschäft haben, die Hälfte sogar deutlich kürzer. Bei möglicher Mehrfachnennung kommen 70 Prozent mit dem PKW, 32 Prozent zu Fuß, 18 Prozent mit dem Rad und sieben Prozent mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Für den Transport nimmt die überwältigende Mehrheit die Einkaufstasche selbst mit. Nur fünf Prozent nehmen neue Papier- oder Plastiktüten.

Geht es um die Bezahlungsform, so erweisen sich 20 Euro als magische Grenze: Bei Beträgen darunter bezahlen neun von zehn Befragten bar, während höhere Beträgen zu drei Viertel über die EC-Karte beglichen werden. Die Kreditkarte kommt bei 22 Prozent zumindest bei hohen Beträgen zum Einsatz, während die Geldkarte mit bloß acht Prozent ein Schattendasein fristet.

Aussender: pressetext.redaktion, Ansprechpartner: Johannes Pernsteiner
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