Ein Blick in die Zukunft ist vor allem im Geschäftsleben unbezahlbar – dementsprechend hoch sind die Kosten für qualitativ hochwertige Trendanalyse und Zukunftsforschung. Mit automatisierten Algorythmen, die das Netz nach Hinweisen auf zukünftige Entwicklungen durchsuchen, fallen nun jedoch die Preise für die Vorhersagen. Das von Google finanzierte Unternehmen Recorded Future http://recordedfuture.com , das pro Stunde 100.000 Webseiten durchsucht und auch andere Quellen wie Twitter-Postings mit einbezieht, bietet einen webbasierten Zugang für bereits für 149 Dollar pro Monat, berichtet die New York Times. Internet als Kristallkugel
„Das Internet ist da, um die Welt widerzuspiegeln“, so Christopher Ahlberg, Geschäftsführer und Mitgründer von Recorded Future. „Wir nutzen das, um Dinge vorherzusagen.“ Unter den Kunden finden sich bereits Regierungsbehörden und Banken – auch Investor Google könnte die Technologie bereits für Geschäftsentscheidungen genutzt haben. Für Investmentbanken und Hedgefonds ist das Angebot jedoch deutlich teurer: 9.000 Dollar kostet es, den Service in die Trader-Netzwerke einzubinden.
Die Idee hinter Recorded Future ist einfach: Aussagen über die Zukunft werden im Netz herausgefiltert und anhand vergangener Entwicklungen analysiert – daraus soll ein sogenannter temporaler Index entstehen, anhand dessen zukünftige Trends vorhergesagt werden sollen. Große Firmen und Regierungen verlassen sich langem auf derartige Zukunftsanalyse: Nun soll der Service durch den niedrigen Preis jedoch auch für individuelle Anliegen interessant werden.
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Uhr: Der Blick in die Zukunft wird günstiger (Foto: pixelio.de/brückner)