Das bayerische Amt teilte mit, dass das Präparat nicht deklariertes so genanntes Nitroso-prodenafil enthalte. Nitroso-prodenafil weist strukturelle Verwandtschaft zu einem Wirkstoff auf, der im zugelassenen Fertigarzneimittel Viagra® zur Behandlung von Erektionsstörungen enthalten ist. Eine Anwendung des Präparats „Man Power“ stellt nach Ansicht des Landesamtes eine sehr hohe und aus wissenschaftlicher Einschätzung nicht vertretbare Gefahr für den Verbraucher dar, da es u.a. zu schweren Blutdruckkrisen kommen kann. Auch könne die wiederholte Anwendung Krebserkrankungen verursachen.
Christian Kohl | Ministerium für Arbeit, Soziales und Gesundheit | Kiel