http://www.pressetext.com/news/20111116002 pte20111116002 Medien/Kommunikation, Forschung/Technologie Junge Leute lesen lieber auf Papier Trotz Online-Konkurrenz anhaltende Affinität zu Zellulose Papier: Laut Umfrage beliebter als gedacht (Foto: pixelio.de, W. Wulff) Papier: Laut Umfrage beliebter als gedacht (Foto: pixelio.de, W. Wulff) Wien (pte/16.11.2011/06:05) Eine IPSOS-Studie http://www.ipsos.com im Auftrag der Papier- und Druckindustrie hat ergeben, dass junge Menschen immer noch gerne Papier zur Hand nehmen. Zu diesem Ergebnis kommt eine europäische Umfrage, für die 4.500 Menschen zu Rate gezogen wurden. "Dass Gedrucktes eine beliebte Mediengattung ist, wussten wir vorher. Vor allem im deutschsprachigen Raum und in Nordeuropa ist Print nach wie vor weitaus beliebter als Online", sagt Print-Power-Austria-Sprecher Patrick Mader http://www.printpower.at gegenüber pressetext. Angenehmes Lesen Die Umfrage, die pro Land 500 Personen aller Altersgruppen einschließt, kommt zu dem Ergebnis, dass 18- bis 24-Jährige größere Zuneigung zu Papier haben als der Durchschnitt. So gaben 83 Prozent in dieser Altersgruppe an, dass das Lesen auf Papier angenehmer sei als am Bildschirm. Wenn man alle Altersgruppen berücksichtigt, stimmen dieser Aussage nur 80 Prozent zu. Unter den jungen Teilnehmern waren auch 78 Prozent der Meinung, dass bedrucktes Papier sich besser anfühlt als andere Informationsträger. Insgesamt teilen nur 74 Prozent der Befragten diese Ansicht. Auch das Vertrauen in das Medium Papier ist relativ hoch. 63 Prozent der 18- bis 24-Jährigen bewahrt wichtige Dokumente in Papierform auf. Unter allen Befragten tun dies nur 58 Prozent. Ob diese Aussagen statistisch belastbar sind, ist zweifelhaft, da die Sampelgröße für die betreffende Altersgruppen sehr klein ist. Für Österreich fallen die Ergebnisse übrigens noch deutlicher aus, sagen aber dasselbe aus. "In Österreich sind 75 Prozent der Bevölkerung über Zeitungen zu erreichen", erklärt Mader die traditionelle Zuneigung zu Papiererzeugnissen in der Alpenrepublik. Gute Umweltbilanz Obwohl für die Papierherstellung viele Bäume gefällt werden müssen, halten die Befragten den nachwachsenden Rohstoff Papier für umweltverträglicher als elektronische Informationsspeicher. Diese Annahme findet unter jungen Menschen allerdings weniger Zuspruch als bei der Allgemeinheit. Die Recycling-Raten und die Entwicklung der europäischen Forstbestände wurden von den Umfrageteilnehmern trotz der Annahme der Nachhaltigkeit unterschätzt. (Ende) Aussender: pressetext.redaktion, Ansprechpartner: Markus Keßler E-Mail: kessler@pressetext.com Tel.: +43-1-81140-305 Website: www.pressetext.com © pressetext.deutschland +++ pressetext.austria +++ pressetext.schweiz +++ termindienst +++ fotodienst +++ newsfox.com und der jeweilige Aussender Abo-Einstellungen für tg@hallo-holstein.de ändern Einzelmeldung, Länder: Deutschland, Schweiz, Österreich Ressorts: Kultur/Lifestyle, Politik/Recht, Sport/Events, Auto/Verkehr, Computer/Telekommunikation, Unternehmen/Finanzen, Medizin/Wellness, Forschung/Technologie, Umwelt/Energie Medieninhaber und Herausgeber: pressetext Nachrichtenagentur GmbH, Josefstädter Straße 44, A-1080 Wien pressetext ist reichweitenstärkster Nachrichtenverbreiter für Entscheider und Journalisten in der DACH-Region. Die inhaltliche Verantwortung für redaktionelle Meldungen (pte) liegt bei pressetext, für Pressemitteilungen (pts) und Kapitalmarktmitteilungen börsennotierter Unternehmen (pta) beim jeweiligen Aussender. Die Nachrichten werden auf den pressetext-Länderplattformen publiziert und je nach Abonnement-Profil und gewählter Zustellart einzeln oder täglich als Newsletter an die Abonnenten verschickt. Weitere Informationen erhalten Sie bei unserem Redaktionsservice unter Tel. +43-1-81140-300. eMail ist virenfrei. Von AVG überprüft - www.avg.de Version: 2012.0.1869 / Virendatenbank: 2092/4618 - Ausgabedatum: 15.11.2011

Arme Kinder bekommen kein Frühstück – Sozialer Status ausschlaggebend für Mahlzeit vor der Schule

Nur zwei von drei Elf- bis 15-Jährigen in Deutschland frühstücken täglich. Das ergab eine Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO). „Immer mehr Studien zeigen, dass Kinder, die das Frühstück auslassen, zu Übergewicht neigen“, sagt Jens Bucksch, Leiter der WHO Collaborating Center for Child and Adolescent Health Promotion http://www.uni-bielefeld.de , im pressetext-Gespräch. Andere Studien zeigen dagegen einen positiven Zusammenhang zwischen einem ausgewogenen Frühstück und Aufmerksamkeits- und Gedächtnisleistungen im Schulalltag.http://www.pressetext.com/news/20111116002 pte20111116002 Medien/Kommunikation, Forschung/Technologie Junge Leute lesen lieber auf Papier Trotz Online-Konkurrenz anhaltende Affinität zu Zellulose Papier: Laut Umfrage beliebter als gedacht (Foto: pixelio.de, W. Wulff)  Papier: Laut Umfrage beliebter als gedacht (Foto: pixelio.de, W. Wulff) Wien (pte/16.11.2011/06:05) Eine IPSOS-Studie http://www.ipsos.com im Auftrag der Papier- und Druckindustrie hat ergeben, dass junge Menschen immer noch gerne Papier zur Hand nehmen. Zu diesem Ergebnis kommt eine europäische Umfrage, für die 4.500 Menschen zu Rate gezogen wurden. "Dass Gedrucktes eine beliebte Mediengattung ist, wussten wir vorher. Vor allem im deutschsprachigen Raum und in Nordeuropa ist Print nach wie vor weitaus beliebter als Online", sagt Print-Power-Austria-Sprecher Patrick Mader http://www.printpower.at gegenüber pressetext.  Angenehmes Lesen  Die Umfrage, die pro Land 500 Personen aller Altersgruppen einschließt, kommt zu dem Ergebnis, dass 18- bis 24-Jährige größere Zuneigung zu Papier haben als der Durchschnitt. So gaben 83 Prozent in dieser Altersgruppe an, dass das Lesen auf Papier angenehmer sei als am Bildschirm. Wenn man alle Altersgruppen berücksichtigt, stimmen dieser Aussage nur 80 Prozent zu. Unter den jungen Teilnehmern waren auch 78 Prozent der Meinung, dass bedrucktes Papier sich besser anfühlt als andere Informationsträger. Insgesamt teilen nur 74 Prozent der Befragten diese Ansicht.  Auch das Vertrauen in das Medium Papier ist relativ hoch. 63 Prozent der 18- bis 24-Jährigen bewahrt wichtige Dokumente in Papierform auf. Unter allen Befragten tun dies nur 58 Prozent. Ob diese Aussagen statistisch belastbar sind, ist zweifelhaft, da die Sampelgröße für die betreffende Altersgruppen sehr klein ist. Für Österreich fallen die Ergebnisse übrigens noch deutlicher aus, sagen aber dasselbe aus. "In Österreich sind 75 Prozent der Bevölkerung über Zeitungen zu erreichen", erklärt Mader die traditionelle Zuneigung zu Papiererzeugnissen in der Alpenrepublik.  Gute Umweltbilanz  Obwohl für die Papierherstellung viele Bäume gefällt werden müssen, halten die Befragten den nachwachsenden Rohstoff Papier für umweltverträglicher als elektronische Informationsspeicher. Diese Annahme findet unter jungen Menschen allerdings weniger Zuspruch als bei der Allgemeinheit. Die Recycling-Raten und die Entwicklung der europäischen Forstbestände wurden von den Umfrageteilnehmern trotz der Annahme der Nachhaltigkeit unterschätzt. (Ende)  Aussender: pressetext.redaktion, Ansprechpartner: Markus Keßler E-Mail: kessler@pressetext.com Tel.: +43-1-81140-305 Website: www.pressetext.com  © pressetext.deutschland +++ pressetext.austria +++ pressetext.schweiz +++ termindienst +++ fotodienst +++ newsfox.com und der jeweilige Aussender Abo-Einstellungen für tg@hallo-holstein.de ändern  Einzelmeldung, Länder: Deutschland, Schweiz, Österreich Ressorts: Kultur/Lifestyle, Politik/Recht, Sport/Events, Auto/Verkehr, Computer/Telekommunikation, Unternehmen/Finanzen, Medizin/Wellness, Forschung/Technologie, Umwelt/Energie Medieninhaber und Herausgeber: pressetext Nachrichtenagentur GmbH, Josefstädter Straße 44, A-1080 Wien pressetext ist reichweitenstärkster Nachrichtenverbreiter für Entscheider und Journalisten in der DACH-Region. Die inhaltliche Verantwortung für redaktionelle Meldungen (pte) liegt bei pressetext, für Pressemitteilungen (pts) und Kapitalmarktmitteilungen börsennotierter Unternehmen (pta) beim jeweiligen Aussender. Die Nachrichten werden auf den pressetext-Länderplattformen publiziert und je nach Abonnement-Profil und gewählter Zustellart einzeln oder täglich als Newsletter an die Abonnenten verschickt. Weitere Informationen erhalten Sie bei unserem Redaktionsservice unter Tel. +43-1-81140-300.  eMail ist virenfrei. Von AVG überprüft - www.avg.de Version: 2012.0.1869 / Virendatenbank: 2092/4618 - Ausgabedatum: 15.11.2011 Einkommen entscheidet

Die Forscher können zwischen dem Frühstücksverhalten und der sozialen Lage eine Wechselwirkung feststellen: Kinder und Jugendliche aus Familien mit geringem Einkommen gehen häufiger ohne Frühstück aus dem Haus. „Dieses Phänomen berichten Lehrer aus Schulen aus sogenannten sozialen Brennpunkten häufig, dass gerade diese Kinder – besonders zum Monatsende – häufig ohne Frühstück aus dem Haus geschickt werden, weil das Geld dafür nicht reicht“, sagt Studienleiterin Petra Kolip gegenüber pressetext.

„Je wohlhabender Familien sind, desto ausgewogener ist die Ernährung“, ergänzt Bucksch. Für die jüngste Erhebungswelle der Studie wurden im Schuljahr 2009/2010 über 20.000 Kinder und Jugendliche zwischen elf und 15 Jahren an fast 300 Schulen bundesweit befragt. Grundlage war ein Fragebogen. untersucht wurde, wie Schüler selbst ihre Gesundheit, ihr Wohlbefinden und ihre Lebensqualität einschätzen. Erhoben wurden auch das gesundheitsrelevante Verhalten und soziale Einflussfaktoren auf die Gesundheit wie Schulklima, familiärer Wohlstand sowie die Beziehung zu Eltern und Freunden.

Viele Geringverdiener-Familien

„Die Studie bietet die einmalige Chance, die sozialen Einflussfaktoren auf die Gesundheit zu analysieren“, sagt Kolip. „Für viele Bereiche zeigt sich noch immer der Einfluss des familialen Wohlstandes als Indikator für die soziale Lage: Kinder und Jugendliche aus Geringverdiener-Familien bewegen sich weniger, essen seltener Obst und geben häufiger einen schlechteren Gesundheitszustand an.“

Dies sei jedoch relevant, wenn man zielgruppengerechte Präventionsmaßnahmen entwickeln möchte. In Deutschland wurde die WHO-Studie bereits zum fünften Mal durchgeführt. Die Ergebnisse der Erhebung sollen für die Gesundheitsförderung und Maßnahmen zur Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung genutzt werden.

 

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