Mehr als 2,2 Millionen Euro für das Detlefsengymnasium in Glückstadt

KIEL. Bildungsminister Dr. Ekkehard Klug hat heute (27. Oktober) Schulleitung und Schulträger zur Einweihung des Detlefsengymnasiums in Glückstadt nach Um- und Neubaumaßnahmen gratuliert. „Es gibt heute zwei gute Nachrichten: Das Gymnasium wird noch attraktiver und die Sanierung leistet einen Beitrag zur Energieeinsparung“, betonte der Minister. Er sei froh und glücklich, dass die Baumaßnahmen mit mehr als 2,2 Millionen Euro – 675.000 Euro aus dem Landesschulbauprogramm, 1,6 Millionen Euro aus dem Konjunkturprogramm II des Bundes – unterstützt werden konnten. „Diese Schule ist hoch anerkannt, weil sie seit jeher jungen Menschen gute Perspektiven verschafft. Ich wünsche ihr weiter viel Erfolg“, sagte der Minister.

Eine Schule müsse auf der Höhe der Zeit sein, betonte Klug. Daher sei die Geschichte des Detlefsengymnasiums von zahlreichen baulichen Veränderungen begleitet. Die jüngsten Veränderungen erweiterten die Vielfalt des Angebots des Gymnasiums: So werde der musisch-künstlerische Bereich mit der Bühne im Lernzentrum ebenso gestärkt wie die Informatik und Medienkompetenz mit den Computerräumen. Zudem sei die Mensa ein wichtiger Schritt, das erfolgreiche Lernen an der Schule zu unterstützen, betonte der Minister. So könne man auch längere Schultage gut bewältigen. Die Konsequenzen aus längeren Stundenplänen, die mit dem achtjährigen gymnasialen Bildungsweg verbunden seien, seien also gezogen worden. Klug erinnerte vor diesem Hintergrund daran, dass die Landesregierung mit dem neuen Schulgesetz nicht nur die neunjährige Gymnasialzeit wieder möglich gemacht, sondern auch viele Maßnahmen ergriffen habe, den achtjährigen Bildungsgang zu unterstützen: Weniger Vorgaben für Klassenarbeiten, Intensivierungsstunden sowie Hinweise zu inhaltlichen Anforderungen.

Der Minister dankte dem Kreis Steinburg als Schulträger für sein „wichtiges Engagement“. „Die Erneuerung und Erweiterung des Detlefsengymnasiums sorgen dafür, dass eine annähernd 400-jährige Bildungstradition in dieser Region wirksam bleibt“, sagte Klug.

T. Schunck | Ministerium für Bildung und Kultur |Kiel