Aus Sicherheitsgründen wurde eine weiträumige Absperrung errichtet. Etwa 40 Patienten wurden aus dem Gefahrenbereich evakuiert. Angestellte des Krankenhauses sorgten dafür, dass ihre Angehörigen trotzdem zu ihnen gelangen konnten.
Der Kampfmittelräumdienst vom Landeskriminalamt in Kiel wurde angefordert. Nachdem die Polizeibeamten die Tüte und deren Inhalt geröntgt hatten, stand um 13.40 Uhr fest, dass es sich bei dem Inhalt um keinen explosiven Stoff handelt.
Der Bereich konnte daraufhin wieder freigegeben werden. Es wird zurzeit noch in der Toxikologie des UKSH untersucht, was sich konkret in der Tüte befunden hat. Sicher ist, dass es sich um etwas handelte, dass in Aluminiumfolie eingeschlagen und mit Klarsichtfolie umwickelt worden war, bevor es in einen leicht transparenten Plastikbeutel gelegt wurde.
Carola Aßmann
- Pressestelle -