Der Sonnenhungrige war gegen 20.30 Uhr in das Sonnenstudio gegangen und hielt es zunächst für einen Scherz, als plötzlich sowohl die Sonnenbank, auf der er lag, als auch das Licht im Raum ausgeschaltet wurden. Schnell stellte er dann aber fest, dass es sich nicht um einen Jux handelte und rief die Polizei.
Die Polizeibeamten vor Ort konnten ihm so aber auch nicht weiterhelfen. Es war zwar eine „Notrufnummer“ verzeichnet, darunter konnte aber niemand erreicht werden. Auch anders konnte kein Kontakt zum Eigentümer des Sonnenstudios hergestellt werden.
So wurde ein Lübecker Schlüsseldienst beauftragt, die Tür zu öffnen. Nachdem der Mann befreit worden war, wurde ein neues Türschloss eingesetzt und alle konnten wieder ihres Weges gehen.
Ein 20-jähriger Angestellter des Sonnenstudios konnte sich das Missverständnis nicht erklären. Er gab an, noch sauber gemacht zu haben, bevor er abschloss. Er sei sich sicher gewesen, dass sich niemand mehr in dem Geschäft aufhielt.
PD Lübeck