Hamburger Bundespolizei warnt vor Gefahren an Bahnanlagen unter Alkoholeinfluss
Am 02.07.2011 gegen 07.50 Uhr nahmen Bundespolizisten einen stark alkoholisierten Mann (43) im Bahnhof Altona in Gewahrsam. Eine Streife der Bundespolizei stellte den Mann an einem Münzfernsprecher im Bahnhof fest. Der offensichtlich volltrunkene Mann stürzte im weiteren Verlauf zu Boden.
Eine in der Hosentasche mitgeführte Flasche Alkohol zerbrach beim dem Sturz und fügte dem Mann blutende Schnittverletzungen am Gesäßbereich zu. Der 43-Jährige war nicht mehr in der Lage seinen Weg selbstständig ohne fremde Hilfe fortzusetzen. Nur gestützt durch Bundespolizisten konnte der Schleswig-Holsteiner dem Bundespolizeirevier im Bahnhof zugeführt werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 4,11 Promille. Der Elmshorner wurde zur Versorgung der Schnittwunden und zur Ausnüchterung mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht.
Aus aktuellem Anlass weist die Bundespolizeiinspektion Hamburg auf folgendes hin:
„Durch leichtsinniges Verhalten an Bahnanlagen – insbesondere unter Alkoholeinfluss – kommt es häufig zu Unfällen. Dabei gefährden sich die Personen durch ihr Handeln in vielen Fällen nicht nur selbst, sondern auch Zugreisende oder Helfer.“
Bundespolizeiinspektion Hamburg