„Sie sind ein Motor der außerschulischen Begabtenförderung in Schleswig-Holstein“, schrieb Klug den Verantwortlichen im Verbund Pinneberg/Segeberg-Neumünster ins Stammbuch. Er betonte, dass das Land parallel die schulische Begabtenförderung ausbaue. So gebe es elf Kompetenzzentren, die gleichzeitig Stützpunktschulen im Enrichment-Programm seien. Der nächste Schritt in der schulischen Begabtenförderung sei das gerade anlaufende Projekt „Schule inklusive Begabtenförderung“ (SHiB), über das bis zu 30 Schulen ein Prädikat erwerben könnten. „Davon haben alle etwas. Das ist Schul- und Unterrichtsentwicklung, die allen zugute kommt“, sagte Klug. Es werde damit einmal mehr demonstriert, dass Begabtenförderung und individuelle Förderung gut zusammenpassten.
In Kaltenkirchen stehen die Schülerinnen und Schüler besonders im Fokus, die leistungsmäßig deutlich unter ihren Möglichkeiten bleiben. „Es ehrt Sie, dass Sie dieses Thema im Blick haben“, sagte Klug dem Schulleiter und seinem Team. Klug hob hervor, dass es den Kursleiterinnen und Kursleitern gelinge, Freude am Lernen und den Erfolg im Lernen zusammenzubringen.
Thomas Schunck | Ministerium f. Bildung u. Kultur | Kiel |