Bundesminister Westerwelle: Gilad Shalits Martyrium beenden Anlässlich der sich zum 5. Mal jährenden Geiselnahme des am 25.06.2006 verschleppten israelischen Soldaten Gilad Shalit erklärte Bundesaußenminister Guido Westerwelle heute (24.06.):
„Seit über 1.800 Tagen wird Gilad Shalit festgehalten. Seit 2009 gibt es kein offizielles Lebenszeichen mehr von ihm. Gilad Shalits Schicksal bewegt unsere israelischen Freunde, und es bewegt auch uns. Sein Martyrium muss endlich aufhören, seine Freilassung ist ein Gebot der Menschlichkeit. Das fordern wir von denjenigen, die ihn festhalten.
Wir tun weiterhin das uns Mögliche, damit Gilad Shalit endlich freikommt.“
Außenminister Westerwelle hat wiederholt öffentlich an die Entführer von Gilad Shalit appelliert, diesen freizulassen, zuletzt im Rahmen seiner jüngsten Nahost-Reise nach Israel und in die Palästinensischen Gebiete am 14.06..
Am 07. November 2010 hatte sich Außenminister Westerwelle mit der Familie Shalit in Jerusalem getroffen.
Pressereferat - Auswärtiges Amt