Kieler-Woche-Besucher lassen sich den Spaß nicht verderben: Trotz manchen Regenschauers feierten schätzungsweise 1,4 Millionen Menschen bis zur Halbzeit in der Stadt, in Schilksee und bei Stadtteilfesten. „Die Kieler Woche ist und bleibt ein Gesamtkunstwerk, das die Menschen in seinen Bann zieht“, sagte Kiels Oberbürgermeister Torsten Albig am Mittwoch, 22. Juni. Fröhlich, über weite Strecken friedlich und manchmal feucht präsentiert sich die Kieler Woche im 129. Jahr ihres Bestehens. Offenbar mit wachsendem Umweltbewusstsein, denn die Müllmenge sank im Vergleich zum Vorjahr. Unerschrocken feierten die Kieler und deren Gäste die erste Halbzeit der Kieler Woche – begleitet von Musik auf 16 Bühnen und Hunderten Kleinkunstauftritten. Als einen der Höhepunkte erlebten sie die Verleihung des Weltwirtschaftlichen Preises (WWP) erstmals im Kieler Rathaus, für den das Institut für Weltwirtschaft, die IHK Schleswig-Holstein und die Stadt verantwortlich zeichnen. „In nur fünf Jahren hat sich dieser undotierte Preis zu einem international herausragenden Ereignis entwickelt. Das beweist, dass die Kieler Woche neben Segeln und Sommerfest auch eine perfekte Plattform für Wirtschaft, Wissenschaft und Politik ist“, so OB Torsten Albig.
Der WWP beweist für den Oberbürgermeister auch die Kraft der Kieler Woche, immer wieder Schrittmacher und Trendsetter zu sein. Besonders deutlich wird das für Torsten Albig beim Segeln in Schilksee: „Live-Fernsehübertragungen und Live-Tracking in bisher unbekannter Qualität setzten weltweit neue Maßstäbe. Hier liegt die Zukunft, Segeln noch populärer zu machen und noch besser zu vermarkten.“
Für die zweite Halbzeit setzt OB Albig vor allem auf die Windjammerparade und das Abschlussfeuerwerk: „Das sind emotionale Höhepunkte einer Veranstaltung, der ein ganzes Land und die Segelwelt 51 Wochen des Jahres entgegenfiebern.“
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