BERLIN. Bundesinstitut für Risikobewertung, Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit und Robert Koch-Institut haben heute (10.Juni) mitgeteilt:
„BfR, BVL und RKI kommen gemeinsam zu dem Schluss, dass die bestehende allgemeine Empfehlung, in Norddeutschland auf den Verzehr von Gurken, Tomaten und Blattsalat zu verzichten, nicht mehr aufrecht erhalten werden muss BfR, BVL und RKI empfehlen, über die üblichen Hygienemaßnahmen hinaus, vorsorglich bis auf weiteres Sprossen nicht roh zu verzehren. Haushalten und Gastronomiebetrieben wird empfohlen noch vorrätige Sprossen sowie möglicherweise damit in Berührung gekommene Lebensmittel zu vernichten.
BfR, BVL und RKI empfehlen weiterhin, dass alle Lebensmittel, die aus einem Betrieb in Niedersachsen stammen, aus dem Verkehr gezogen werden.
BfR, BVL und RKI empfehlen, die üblichen Hygieneempfehlungen im Umgang mit Lebensmittel und Patienten streng zu befolgen.
Die aktuelle Mitteilung ersetzt den bisherigen Verzehrshinweis von BfR und RKI vor Gurken, Tomaten und Blattsalat.“
Weitere Informationen:
Empfehlung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: www.bzga.de
Bürgertelefon des Bundesgesundheitsministeriums: 030 / 346 465 100.
Bürgerreferat des Bundesverbraucherministeriums: 030 – 185 29 3377. www.bmelv.de
www.ehec.schleswig-holstein.de
Verantwortlich für diesen Pressetext: Christian Kohl
Ministerium für Arbeit, Soziales und Gesundheit | Adolf-Westphal-Straße 4, 24143 Kiel