Neu ist auch ein Informationsschalter, bei dem Besucher Termine vereinbaren und Unterlagen abgeben können, oder Verlassenserlaubnisse ausgestellt und Reiseausweise ausgegeben werden sowie vieles mehr.
Es wurde ein Servicetelefon eingerichtet mit einfach zu merkenden Telefonnummern: Für Fragen zu Ausländerangelegenheiten gehört die (0451) 122-33 22 und bei Fragen zu Einbürgerungen / Namensänderungen muss die 122-3323 gewählt werden.
Durch die Einrichtung von funktionalen E-Mail-Adressen haben jetzt alle Kollegen des Bereichs Zugriff auf die Mails. Neu sind für Ausländerangelegenheiten: auslaenderbehoerde@luebeck.de, für Einbürgerungen: einbuergerung@luebeck.de und für Namensänderungen: namensaenderung@luebeck.de .
Grund für die Änderungen in der Organisationsstruktur ist die Einführung des elektronischen Aufenthaltstitels (eAT) zum 1. September 2011. Der neue eAT in Form einer Scheckkarte wird künftig direkt von der Bundesdruckerei ausgestellt. Wartezeiten bis zur Aushändigung an den Bürger entsprechenden denen der neuen Personalausweise.
Im Zuge der Neuorganisation wurden zudem einige seit längerem fällige Investitionen getätigt: Der Brandschutz wurde verbessert, Sanitäranlagen erneuert, Mängel in Büros behoben und zum Teil neues Mobiliar angeschafft.
Neu ist auch, dass jetzt kostenlose Informationsblätter ausliegen, die zu den Themen Einführung des eAT / Terminvergabe, Kontaktdaten der Ausländer- und Einbürgerungsbehörde, Visa-Verfahren, Familienzusammenführung zu Deutschen, Einladung / Verpflichtungserklärung sowie Integrationskursträger in Lübeck informieren. Zudem gibt es mehrsprachige Informationsblätter (Türkisch, Russisch, Arabisch, Pashtu) zu der Einführung des eAT und der Terminvergabe inklusive der Kontaktdaten.
In der Hansestadt Lübeck sind derzeit rund 15.400 ausländische Staatsangehörige gemeldet. Die zahlenmäßig größte Gruppe sind Menschen aus der Türkei. Es folgen Polen, Russen, Griechen und Ukrainer. Weitere statistische Angaben stehen im Internet unter: http://www.luebeck.de/stadt_politik/statistiken/files/PDF/225.pdf.
Presseamt Lübeck