Realsatire in Goslar – Gleichstellungsbeauftragte soll gehen, weil sie sich für beide Geschlechter einsetzt?!

 

Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Goslar, Monika Ebeling (51. J) soll am Dienstag, den 17.5.2011 auf Antrag der Partei die Linke in Goslar aus dem Amt entfernt werden. Ein denkwürdiges Ereignis in der Kaiser- und Weltkulturerberstadt, die auch mit Hexentradition, mittelalterlichen Fachwerkbauten und Bergbau glänzen kann. Ebeling hatte sich nach dem Geschmack einiger feministischer Frauen der Kleinstadt zu sehr für Väterthemen engagiert. Insbesondere aber brachte die Haltung von Ebeling zum Themenbereich „häusliche Gewalt“ das Fass zum Überlaufen und artete in eine regelrechte „Hexenjagd“ aus. Ebeling wendet sich gegen das einseitige Täter-Opfer-Schema. Deshalb verweigerte sie ihre Mitarbeit an einer Wanderausstellung „Gegen Gewalt in Paarbeziehungen“ des LKA Niedersachsen, die im vergangenen Jahr im Landkreis Goslar durchgeführt wurde. Aktuell, wendet sich Ebeling auch gegen die Einseitigkeit einer „Brötchentütenaktion“ im Rahmen einer Kinderschutzwoche, die demnächst stattfinden soll. Auch hier sieht sie ideologische Einseitigkeit zu Ungunsten des Mannes und möchte geschlechtsneutrale Formulierungen, um kein Geschlecht in Misskredit zu bringen.

Verantwortlich für diesen Bericht:
Kreisverband Goslar der Piratenpartei Deutschland