Nach Angaben des Ministers flossen in die Aufwertung der gesamten Neumünsteraner Innenstadt im Laufe der Jahre rund 36 Millionen Euro, davon kamen allein 20 Millionen Euro aus der Städtebauförderung. „Das ist ein beachtlicher Betrag für eine große Aufgabe, die die Stadt zusammen mit den Bürgern, Vereinen und Unternehmen hervorragend gelöst hat“, sagte Schlie.
Die Ziele, die sich die Stadt Anfang der achtziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts für die Sanierung der Innenstadt gesteckt hatte, sind nach Überzeugung des Ministers weitgehend erreicht: Die Innenstadt ist wieder ein Ort, wo man auch wohnen kann. Der Großflecken wurde vom Verkehr entlastet. Fußgängerzonen und verkehrsberuhigte Bereiche laden die Menschen zum Verweilen ein. Gebäude, Straßen und Plätze von geschichtlicher, künstlerischer oder städtebaulicher Bedeutung wurden erhalten und wieder hergestellt. Und: Neumünster als Wirtschaftszentrum konnte gestärkt werden; vorhandene Arbeitsplätze wurden gesichert, neue sind entstanden.
Thomas Giebeler | Innenministerium |24105 Kiel |