„Mit Spaß lernt es sich viel leichter und besser“, lobte Umweltministerin Rumpf das besondere Projekt, das auch aufgrund des herausragenden Ansatzes aus Mitteln der Umweltlotterie „Bingo!“ mit 3.400 Euro für das Honorar des Umweltpädagogen und einige Materialkosten gefördert wird, während der Förderverein der Carl-Orff-Schule einen Eigenteil von 1.200 Euro beisteuert.
Frau Rumpf betonte, dass das Konzept der „Draußenschule“ erfahrungsgemäß nicht nur anschaulich eine Verbindung zur Natur vermittle, sondern auch das Miteinander der Schülerinnen und Schüler in den Klassen verbessere. „Draußen kommen Fähigkeiten und Fertigkeiten zutage, die im Schulalltag nicht abgefragt werden. Wer lernt, Rücksicht auf Pflanzen und Tiere zu nehmen, findet dies außerdem auch noch eher selbstverständlich für den Umgang mit Menschen“, sagte sie.
Die Carl-Orff-Schule ist eine von 166 Zukunftsschulen in Schleswig-Holstein, die sich an dem Leitbild der nachhaltigen Entwicklung ausgerichtet haben. Sie ergänzen die außerschulischen zertifizierten Bildungspartner und Einrichtungen für Nachhaltigkeit, die ebenfalls Angebote für Schulen vorhalten, zum Beispiel im Wald, auf Schulbauernhöfen, im Wattenmeer oder an der Ostsee.
Christian Seyfert, Christiane Conrad | Ministerium für Landwirtschaft, 24106 Kiel |