„Deutsche Umwelttechnik hat gute Chancen auf dem chinesischen Markt“

Fachmesse IFAT China stellt Lösungen für Abfall- und Abwasserwirtschaft vor…

Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Katherina Reiche, hat heute in Shanghai die Internationale Fachmesse für praxisorientierte Umwelttechnik IFAT China eröffnet. Unternehmen der Bereiche Wasserversorgung, Abwasser, Abfallentsorgung, Recycling, Luftreinhaltung, Umwelttechnik sowie erneuerbaren Energien stellen ihre Produkte und Dienstleistungen aus. „Chinas Bedarf nach Umwelttechnik ist enorm. Die deutsche Abfall- und Wasserwirtschaft mit ihren weltweit führenden Produkten und Dienstleistungen kann hier wichtiger Partner sein. Durch ein verstärktes gemeinsames Engagement mit den Unternehmen wollen wir die Chancen dieses Milliardenmarktes nutzen und für nachhaltiges Umwelt- und Ressourcenmanagement werben“, so Reiche.

Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem Bundesumweltministerium und der IFAT China besteht seit 2004. Die Messe hat sich inzwischen als fester Bestandteil der Deutsch-Chinesischen Zusammenarbeit etabliert. Die IFAT China ist eine wichtige Plattform, um den Dialog zwischen deutschen und chinesischen Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen über abfall- und wasserwirtschaftliche Lösungen zu intensivieren. Reiche: „Unser gemeinsames Ziel ist es, durch einen engen Erfahrungsaustausch und gemeinsame Projekte die Modernisierung beider Volkswirtschaften hin zu einer ressourceneffizienten und umweltschonenden, Green Economy‘ voranzutreiben“.

Das Bundesumweltministerium wird mit zwei Dialogforen sowie fachbezogenen Workshops zu Themen der Kreislaufwirtschaft und Wasserwirtschaft auf der Messe vertreten sein. Ein eigener Informationsstand im Deutschen Pavillon in Halle E5 Stand 5542 informiert über aktuelle Tätigkeiten, insbesondere in den Verbindungen zu China. Des Weiteren bündelt die Innovationsinitiative German Water Partnership die Erfahrungen und das Wissen der deutschen Wasserwirtschaft. Die RETech-Initiative ergänzt dies für das Segment der Kreislaufwirtschaft und zeigt, wie Know-how und Technik aus Deutschland in China genutzt werden können.

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