Seit den gesetzlichen Veränderungen, bzw. seit der so genannten Öffnung des Strommarktes, kennen wir es eigentlich alle: „Egal ob privater Haushalt oder Unternehmer, die Kosten steigen für die meisten auch trotz gefallener Börsenkurse stetig an“.
Viele Kritiker wetterten in den bisherigen Jahren seit der Marktöffnung stets über die Preispolitik der großen Energiekonzerne. Kaum jemand bestätigte noch seine Bereitschaft, die prallen Kassen der Aktien-, sowie der weiteren Kapitalgesellschaften zu füllen. Nicht gerade verwunderlich – wurden die fast unermesslichen Gewinne der Versorger doch nur zu geringen Teilen in den Umweltschutz oder die Preisattraktivität gegenüber der Kunden investiert. Faire Angebote scheinen in den Reihen der Börsenkonzerne nicht ins Konzept zu passen.
Seit einigen Jahren können Verbraucher sowie Unternehmer auch bei vielzähligen Anbietern Ökostrom einkaufen und somit wichtige Impulse auf den Märkten setzten. Ist es hierbei aber die Realität, dass ein fairer und „sauberer“ Markt entsanden ist? Die meisten Experten beantworten diese berechtigte Frage mit einer klaren Absage, denn eigentlich profitieren in vielen Fällen wieder nur die „Großen“ der Branche.
Besonders private Verbraucher werden gerne darüber im Unklaren gelassen, dass mit dem Einkauf des Ökostroms nicht die grüne Leitung vor der eigenen Haustür vergraben wurde. Eigentlich änderte sich oftmals nur der Preis, denn der so genannte Ökostrom wird zu relativ hohen Preisen vertrieben. Eine Versorgung mit sauberen Strom bleibt aber auch beim Ökostrom eine reine Zukunftsphilosophie, egal aus welche Perspektive die Verbraucher es bewerten. „Strom ist Strom“ – Atomkraft, Kohle und Gas sind auch bei den Ökostromtarifen allgegenwärtig, zumindest in unseren Leitungsnetzen und Steckdosen.
Wer also positive Signale zum Thema Ökostrom setzen möchte, der sollte sich über die wichtigsten Faktoren bezüglich der Anbieterwahl im Klaren sein. Wahrscheinlich ist es nicht im Sinne des Verbrauchers, wenn sich der ausgewählte Ökostromanbieter als Beteiligungsgesellschaft eines großen Konzern erweist. Hier sollte vielleicht besser über die Produkte und das Unternehmen aufgeklärt werden. Beratungen sollten auch bezüglich der eigentlichen Versorgung verbessert werden, denn Kunden kaufen zwar 100% Ökostrom, in den eigenen Leitungen finden diese ihn aber wie schon beschrieben nicht wieder – auch der Anteil im Netz wird dadurch derzeit nicht beeinflusst. Derzeit hält sich die Nachfrage nach Ökostrom noch gering, da die deutsche Wechselmentalität trotz der Katastrophe in Fokushima eher mit „Tariftreue“ zu bewerten ist.
Höchstwahrscheinlich könnte sich die aktuelle Haltung der Verbraucher auch durch die Unsicherheiten erklären, denn zur Zeit ist eine klare Linie in der Energiepolitik sowie seitens vieler Medienanbieter und Versorger nicht bis zu den Bürgern durchgedrungen. Ein Katz- und Mausspiel, dass den Konsumenten eher eigene Energie raubt, als diese sinvoll damit zu versorgen.
Ein Anbieter des Vertrauens könnte aber z. B. in einer eingetragenen Genossenschaft gefunden werden, denn das Prinzip dieser Unternehmensform und auch die oft bekannten Marken dahinter sind uns in Deutschland viele Jahrzente sehr vertraut. Die Greenpeace Energy eG ist, wie der Name es schon verlautet, eine eingetragene Einkaufsgenossenschaft für private und gewerbliche Verbraucher und bietet grüne Energie. Die Information gegenüber dem Verbraucher stand bei Greenpeace seit jeher im Vordergrund und so wird man auch bei Greenpeace Energy detailliert über den Bezug von Ökostrom aufgeklärt.
Bezüglich eines Wechsels zur Greenpeace Energy eG sollte dennoch sorgfältig abgewogen werden: „Ist des eigene Verlangen, Impulsgeber zu werden, ausreichend wesentlich höhere Preise für den Energiebezug zu akzeptieren?“ Verbraucher können sich hier zwar sicher sein, dass keine unangemessenen Beträge für die Kapitalverzinsung irgendwelcher Anleger verwendet werden – aber die Kosten der Versorgung liegen über den herkömmlichen Marktpreisen. Bei Greenpeace Energy geht es um die Sache an sich, und nicht darum Milliardenüberschüsse zu erzielen. Wer es sich also leisten kann und will, hat hier einen verlässlichen Energiepartner gefunden. Im Internet können Interessenten der Greenpeace Energy eG alles wichtige Details erfahren und Kontaktwünsche bekannt geben. Weitere Informationen und Beratung erhalten Sie unter www.greenpeace-energy.de.
Dass nicht nur die Ökonachfrage eine Veränderung der uns bekannten Energiemärkte bewirken kann, sondern dass auch in anderen Bereichen innovative Anbieter entstehen, zeigt die e.optimum eG in Walldorf. Recherchiert man zu diesem Unternehmen erkennt man leicht, dass es sich ebenso um eine eingetragene Einkaufsgenossenschaft, in erster Linie für Strom handelt.
Wer eingetragene Genossenschaften kennt, weiß, dass sich bei diesen Unternehmen nicht alles um große Gewinne dreht, sondern dass sich alle Kunden zu einem gemeinsamen Ziel verbunden haben. Da Kunden dieser Gesellschaftsfomr stets auch Mitglieder, also Anteilseigner, oder anders gesagt Genosse werden, kann man davon sprechen „sein eigener Stromlieferant“ zu werden. Im genossenschaftlichen Verbund kann an den Börsen günstig Strom eingekauft und in die Netze eingespeist werden. Die Kosten der Verwaltung und Versorgung werden gemeinschaftlich und fair auf alle Mitglieder verteilt. Je mehr Mitglieder, desto mehr profitieren diese auch im Verbund. Erzielte Überschüsse werden stets an die Mitglieder zurück geführt – scheinbar ein sehr faires System?! Weitere Informationen zu eingetragenen Genossenschaften erhalten Sie unter http://de.wikipedia.org/wiki/Genossenschaft.
Neben der Greenpeace Energy eG, als ein Vorreiter in der Ökoenergie-Branche, bedient die e.optimum eG aus Walldorf vor allem die Einsparungsmöglichkeiten für Gewerbetreibende. Voraussetzung für einen Beitritt ist ein vorhandenes Gewerbes und ein Stromverbrauch von mindestens 30.000 kWh/Jahr. Durch einmalige Zahlung des vergleichbar geringen Genossenschaftsanteil, im Wert von 250,00 Euro, tritt man hier einer effektiven Einkaufsgemeinschaft mit hunderten von Mitgliedern bei. Die e.optimum eG in Walldorf versorgt ihre Mitglieder nach der langen Gründungsphase nun fast 1 Jahr und bewirbt sich bei Interessenten durch ein immenses Wachstum zufriedener Mitglieder.
Die e.optimum eG bietet, in Kooperation mit einem der größten deutschen Stromeinkäufer, effizienten Stromeinkauf direkt an den internationalen Börsen. Diese Kooperation erzielt aufgrund des enormen Handelsvolumen besonders attraktive Konditionen im Einkauf sowie in der Versorgung. Auf den erreichten Börseneinkaufspreis entfallen nur die normalen Pflichtabgaben und eine geringe Verwaltungsgebühr als Kostenanteil für die Verwaltung und Versorgung. Die Genossen der e.optimum eG scheinen also dem erwünschten Bestpreis sehr nahe zu kommen. Bequem ist dabei, dass die Genossenschaft ihren Mitglieder die gesamte Arbeit abnimmt – nicht einmal um die notwendige Kündigung des Altversorgers muss sich selbst gekümmert werden.
Ein Besonderer Bonus bietet die e.optimum eG aber durch die Gewissheit, mit einer Kündigungsfrist von 3 Monaten den Stromanbieter wechseln zu dürfen – zumindest, wenn ein Mitglied einen günstigeren Versorger nachweisen kann. Derartige Konditionen scheinen auf dem Energiesektor wirklich einzigartig, es klingt schon fast nach einer Spargarantie. Zu schön, um wahr zu sein? Sicher nicht, denn sämtliche Möglichkeiten und Angebote, wie z. B. das beschriebene Sonderkündigungsrecht, beschreibt die e.optimum eG sogar öffentlich in den eigenen Werbebrochuren, auf der offiziellen Website ( www.eoptimum.de), sowie in den Vertragswerken für neue Mitglieder.
Einige Foren im Internet, sowie wenige selbst ernannten Experten, berichteten in den vergangenen Monaten von uneinschätzbaren Gefahren und „schlechten Bauchgefühlen“ im Bezug auf eine Mitgliedschaft. Derartige Aussagen und Bewertungen scheinen allerdings auf Vorurteilen oder anderen nicht verständlichen Beweggründen zu beruhen. Bei Betrachtung sämtlicher offentsichtlicher Daten sollte man schnell zu dem Entschluss gelangen, dass den neuen Anbietern eine Chance gegeben werden muss.
Bei Unsicherheiten sollte man also vielleicht nicht immer die Meinung des Wettbewerbs vertrauen, denn die Konkurrenz hat sicher kein Interesse Kunden zu verlieren und positiv bezüglich des Mitbewerbs zu beraten. Interessenten sollten sich einen eigenen Eindruck verschaffen, Verträge und Angebote immer ganz genau lesen und analysieren. Ziehen Sie bei Bedarf zur Sicherheit einen Anwalt hinzu und schenken Sie sich selbst die gewünschte Sicherheit. Nur auf diese Weise können Sie das viel zitierte „gefährliche Halbwissen“ hinter sich lassen.
Überschlägt man die Angebote der e.optimum eG, kommt man nach Angaben zufriedener Mitglieder schnell darauf, dass es von Vorteil ist entlang der Börsenkurse behandelt zu werden. Rücklagen für Rekordgewinne, Dividende, große Verwaltungen, Werbekampagnen, Zahl- und Mahnwesen oder gar Preisschwankungen brauchen nicht weiter gefürchtet zu werden.
Die beschriebenen Genossenschaften scheinen wirklich eine Bereicherung und große Chance für die Energiemärkte, vor allem aber für Verbraucher darzustellen.
Bestenfalls lassen sich Interessenten der e.optimum eG durch die zuständigen Regionalbeauftragten informieren. Diese Fachberater wurden unter Anleitung eines renomierten Energieberaters sorgfältig ausgewählt, geschult und mit der Beratung beauftragt. Auf diese Weise wird stets ein regionaler und vor allem kompetenter Ansprechpartner geboten.
Übrigens: Auch der Strom der Genossenschaften ist natürlich der Gleiche, den Sie, Ihre Nachbarn und wir alle aus der Steckdose beziehen. Wer künftig 100% Ökostrom nutzen möchte, der sollte sich langfristig selbst versorgen, oder noch einige Jahrzehnte warten. Derzeit ist laut vielzähliger Studien eine Versorgung ohne Atomkraft, Kohle oder Gas eine reine Illusion. Wer positivere Impulse auf den Märkten setzen, oder Kosten einsparen möchte, der sollte sich selbst genau überlegen, ob ein Wechsel zu einer der vor genannten Genossenschaften sinnvoll erscheint.
M.Kaiser, www.hallo-holstein.de
Bildquelle: www.evbg.de, www.steckdose.de