Am Sonntag, 30. Januar 2011, meldete sich ein
50-jähriger Mann beim 3. Polizeirevier Lübeck. Er teilte den Beamten
mit, dass er zurzeit das Haus seines verstorbenen Schwiegervaters
ausräume, um es im Anschluss zu veräußern. Dabei habe er in der
Garage zwei flaschenförmige Gegenstände gefunden. Er vermutete, dass
es sich um Kriegsmunition handeln würde.
Die Polizeibeamten sichteten den Fund und teilten die Meinung des
Finders. So wurde das Munitionsräumkommando aus Groß Nordsee
angefordert.
Es wurde festgestellt, dass es sich um zwei Handgranaten aus dem
1. Weltkrieg handelt. Eine schien aufgrund des geringen Gewichtes
entleert zu sein, die andere war mit nichtfeststellbarem Inhalt
gefüllt. Beide Granaten wurden sichergestellt und durch das
Räumkommando in Verwahrung genommen.
Polizeidirektion Lübeck