Im Zuge der winterlichen Grippe greift auch das H1N1-Virus wieder um sich. Mehrere Todesfälle wurden bereits gemeldet, doch gehen Experten von einem Höhepunkt zur Mitte des ersten Quartals 2011 aus. Im Zuge der gewöhnlichen Influenza stelle das H1N1-Virus nichts Besonderes dar, so Experten. Doch Kliniken und Krankenhäuser sollten sich und das Personal schützen – vor allem, um die Entwicklung multiresistenter Erreger zu vermeiden. Die Pandemie im Jahr 2009 hat gezeigt, das eben dieser Virus zu Mutationen fähig ist und teilweise auf gängige Antibiotika nicht mehr reagierte. Gefahren lauern vor allem in Kliniken: „Wir haben bereits im Zuge der ersten Schweinegrippe-Welle festgestellt, das der medizinische Atemschutz in einem solchen Fall seiner Aufgabe nicht gerecht wird und die Gefährdung des Personals und der Patienten, an solchen Viren zu erkranken, steigt“, erklärt Suzanne Depiereux von TSI . Denn die bekannten chirurgischen Masken, die Mund und Nase abdecken, stellen keinen sicheren Schutz im Vergleich zu FFP Masken dar.
Schweinegrippe nimmt wieder Anlauf: Schutz in Kliniken steigern Gefährdung durch Lüftungsanlagen und mangelnden Atemschutz weiterlesen