AOK-Chef Hermann: Falschaussagen und Transparenzmangel Apotheker fordern patientenfreundliche Lösung

Falschaussagen werden auch durch Wiederholungen nicht richtig – dies trifft auch auf die jüngsten Äußerungen von Dr. Christopher Hermann, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der AOK Baden-Württemberg, zu. Hermann legt das Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) nach Gutdünken aus – und liegt damit bewusst falsch. Seit dem 1. Januar 2011 profitiert auch die AOK in Baden-Württemberg bereits von einem höheren Zwangsabschlag der Apotheker, die 200 Millionen Euro zusätzlich an die Kassen abführen müssen. Gleichwohl versucht die AOK nun, andere patientenfreundliche Regelungen des AMNOG zu umgehen.ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände

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Zu fett – selbst schuld. Oder doch nicht? Teil 2

Die Gene – oder was wir nicht beeinflussen können

Ein internationales Forscherteam um Elizabeth Speliotes hat in einer riesigen Studie an etwa 250.000 Menschen insgesamt 18 neue Genregionen entdeckt, die offenbar eng mit Fettleibigkeit und der Körperfettverteilung zusammenhängen. Insgesamt 32 Genregionen sind mittlerweile identifiziert in Zusammenhang mit Übergewicht, 250 weitere Gene – so die Schätzung aufgrund der erhaltenen Ergebnisse – sollen in der Beeinflussung des Körpergewichtes bzw. der Fettverteilung in engem Zusammenhang stehen. Zu fett – selbst schuld. Oder doch nicht? Teil 2 weiterlesen

ADAC-Stauprognose für das Wochenende 14. bis 16. Januar Staugefahr eher gering Reiseverkehr nur auf den Wintersportrouten

Am kommenden Wochenende werden laut ADAC deutlich weniger Reisende unterwegs sein. Lediglich auf den Routen in die Wintersportzentren wird es am Samstag zu lebhafterem Verkehr kommen. Der große Ansturm auf die Pisten durch Urlauber und Ausflügler lässt jedoch noch auf sich warten. Die Staugefahr auf den folgenden Strecken bleibt deshalb eher gering: ADAC-Stauprognose für das Wochenende 14. bis 16. Januar Staugefahr eher gering Reiseverkehr nur auf den Wintersportrouten weiterlesen

Schweinegrippe nimmt wieder Anlauf: Schutz in Kliniken steigern Gefährdung durch Lüftungsanlagen und mangelnden Atemschutz

Im Zuge der winterlichen Grippe greift auch das H1N1-Virus wieder um sich. Mehrere Todesfälle wurden bereits gemeldet, doch gehen Experten von einem Höhepunkt zur Mitte des ersten Quartals 2011 aus. Im Zuge der gewöhnlichen Influenza stelle das H1N1-Virus nichts Besonderes dar, so Experten. Doch Kliniken und Krankenhäuser sollten sich und das Personal schützen – vor allem, um die Entwicklung multiresistenter Erreger zu vermeiden. Die Pandemie im Jahr 2009 hat gezeigt, das eben dieser Virus zu Mutationen fähig ist und teilweise auf gängige Antibiotika nicht mehr reagierte. Gefahren lauern vor allem in Kliniken: „Wir haben bereits im Zuge der ersten Schweinegrippe-Welle festgestellt, das der medizinische Atemschutz in einem solchen Fall seiner Aufgabe nicht gerecht wird und die Gefährdung des Personals und der Patienten, an solchen Viren zu erkranken, steigt“, erklärt Suzanne Depiereux von TSI . Denn die bekannten chirurgischen Masken, die Mund und Nase abdecken, stellen keinen sicheren Schutz im Vergleich zu FFP Masken dar.TSI GmbH

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Dioxin-Skandal: Gift im Tierfutter stammt aus Pestizidrückständen – foodwatch: Aigner deckt Giftmischer, anstatt Lücken im System zu schließen – Grenzwert um das 164-fache überschritten

Nach Informationen der Verbraucherorganisation foodwatch sind Rückstände von Pflanzenschutzmitteln die Quelle für die hohe Dioxinbelastung von Futtermitteln. Das ergibt sich nach Einschätzung von Experten mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit aus dem so genannten Kongenerenmuster einer Futterfett-Probe aus der zu Harles & Jentzsch gehörenden Spedition Lübbe. Diese Häufigkeitsanalyse verschiedener Dioxin- und Furanverbindungen in der Probe, die foodwatch vorliegt, weist auf Rückstände einer Pentachlorphenol-Verbindung hin, wie sie als Fungizid eingesetzt wird. Andere mögliche Dioxin-Quellen wie etwa Erhitzungsvorgänge können demnach weitgehend ausgeschlossen werden. Die analysierte Futterfett-Probe war mit 123 Nanogramm Dioxin pro Kilogramm belastet – der gesetzliche Höchstwert von 0,75 ng/kg wurde damit um das 164-fache überschritten.foodwatch e.V.

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Übereinstimmende Bewertung des jüngsten Dioxinfalls – DBV zur Aussprache der Wirtschaft mit Bundesministerin Aigner

Übereinstimmend haben Bundesministerin Aigner und die Vertreter der einzelnen Branchen der Produktionskette bei Lebensmitteln tierischen Ursprungs festgestellt, dass Bund und Länder, aber auch die Wirtschaft mit ihren Eigenkontrollsystemen, den jüngsten Dioxinfall transparent und im Sinne des Verbraucherschutzes konsequent abarbeiten. Gemeinsam haben alle Beteiligten festgestellt, dass die rasche Ermittlung der Dioxinquelle und die risikoorientierte Bewertung in der Produktionskette zur schnellen Ermittlung der mit Futtermitteln belieferten Landwirte geführt haben. Wie die jetzt angelaufenen Gegenproben zeigen, können in rascher Folge die meisten Betriebe wieder freigegeben werden.Deutscher Bauernverband

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