Staatsanwaltschaft Wiesbaden und Bundeskriminalamt teilen mit: Ermittlungserfolg im Verfahren gegen Wiesbadener Rauschgifthändler

Ermittlungen des Bundeskriminalamtes (BKA) und

der Staatsanwaltschaft Wiesbaden führten am 27.01.2011 zur

Sicherstellung von zwei Kilogramm Kokain, 1,2 Kilogramm Marihuana

sowie einer Schusswaffe mit einer größeren Anzahl dazugehöriger

Munition. Dem Einsatz gegen insgesamt acht Tatverdächtige

unterschiedlicher Nationalitäten (darunter eine deutsche, ein

afghanischer, ein türkischer und fünf italienische Staatsangehörige),

im Alter zwischen 22 und 45 Jahren, waren umfangreiche Ermittlungen

seit Mitte 2010 vorausgegangen.

 

In den frühen Morgenstunden des 27.01.2011 durchsuchten Beamte des

Bundeskriminalamtes (BKA) unterstützt von Kräften der Hessischen

Polizei insgesamt acht Wohnungen im Wiesbadener Stadtgebiet. Die

Maßnahme richtete sich gegen eine Gruppierung ortsansässiger

Rauschgifthändler, die im Verdacht stehen, gewerbsmäßig mit

Rauschgift gehandelt zu haben. Darüber hinaus besteht der Verdacht,

dass durch einzelne Tatbeteiligte Falschgeld in Umlauf gebracht

wurde.

 

In den Wohnungen wurde umfangreiches Beweismaterial aufgefunden.

Sechs der acht Tatverdächtigen wurden vorläufig festgenommen und dem

Haftrichter vorgeführt, der gegen alle Haftbefehle erließ.

 

Über die Pressemitteilung hinausgehende Auskünfte können derzeit

nicht gegeben werden.

 

 

Bundeskriminalamt