Am gestrigen Dienstag ereignete sich in Ahrensbök ein Arbeitsunfall bei dem ein Arbeiter aus Ahrensbök schwer verletzt wurde.
Das Dach einer großen Halle war mit der Zeit undicht geworden und der Eigentümer wollte dieses mit einem Helfer reparieren.
Dazu war der 53-jährige Arbeiter gegen 15 Uhr auf das fünf Meter hohe Dach gestiegen. Diese war mit Wellplatten eingedeckt. In gleichmäßigen Abständen befanden sich transparente Platten, um einen Lichteinfall in die Halle zu gewährleisten.
Offensichtlich war der Arbeiter auf eine transparente Platte getreten, durchbrach diese und fiel zirka fünf Meter in die Tiefe. Dort kam er auf dem Betonboden auf.
Der Mann war kaum ansprechbar und zeitweise setzte die Atmung aus. Zwei Notärzte stellten mit Rettungssanitätern die Erstversorgung vor Ort sicher. Anschließend wurde er mit dem Rettungshubschrauber Christoph 12 in die Lübecker Uniklinik geflogen. Dort erfolgte eine sofortige Operation in der Neurologischen Intensivstation. Es besteht zurzeit Lebensgefahr für den 53-jährigen.
Die Polizei in Ahrensbök ermittelt.
Polizeidirektion Lübeck