Zum dritten Mal in Folge ist der HSV Handball mit dem Jugendzertifikat von der TOYOTA Handball-Bundesliga ausgezeichnet worden. Durch das ligaübergreifende Gütesiegel wird dem HSV somit ein weiteres Mal die hervorragende Qualität seiner Jugendarbeit bestätigt. Ziel des Jugendzertifikats ist die Sicherung qualitativer und kontinuierlicher Fort- und Weiterentwicklung von Jugendarbeit in den Vereinen, um für deutsche Nachwuchsspieler bestmögliche Vorrausetzungen als Spitzensportler zu schaffen.
„Nach 2009 und 2010 sind wir nun bereits das dritte Mal mit dem Gütesiegel der HBL ausgezeichnet worden. Ein besonderer Dank gilt unserem Jugend-Koordinator Gunnar Sadewater, wie auch allen Trainern, Betreuern und Physiotherapeuten sowie den zahlreichen Sponsoren und Förderern, die uns bei unserer Jugendarbeit so toll unterstützen“, freut sich Christian Fitzek als Leiter der HSV-Jugendabteilung.
„Wir wollen weiter in die Professionalität unseres Jugendbereichs investieren“
Ebenfalls groß ist die Freude bei HSV-Jugendkoordinator Gunnar Sadewater, der vorab einen 220-seitigen Antrag zur Dokumentation des HSV-Jugendkonzeptes bei der HBL eingereicht hatte: „Wir haben die Rahmenbedingungen für unsere Jugendarbeit noch weiter verbessern können. So haben wir mit Frank Hamann den ersten hauptamtlichen Jugendtrainer in unseren Reihen, der für die HSV-Juniorteams zuständig ist. Zudem sind wir durch den Aufstieg der U 23 in die Oberliga HH/SH sowie der A-Jugend in die Regionalliga mit allen Nachwuchsteams in der höchsten Spielklasse vertreten. Genau diesen Weg wollen wir mit unseren Partnern und Förderern auch im kommenden Jahr weitergehen und mit der Auszeichnung des Zertifikates weiter in die Professionalität unseres Jugendbereiches investieren.“ Zur Erlangung des Jugendzertifikates prüft ein Expertenausschuss Kriterien, die eine Qualitätssicherung, beispielsweise in den Bereichen Mannschaften, Trainer, Training, Betreuung und Ausbildungskonzept, gewährleisten.
HSV-Profibereich und Jugendabteilung im engen Austausch
Die enge Zusammenarbeit zwischen dem Profibereich und der Jugendabteilung beim HSV Handball – u.a. durch gemeinsames Training oder die Integration von Jugendspielern im Profikader –, ermöglicht dem HSV-Nachwuchs erste Erfahrungen im Profibereich. So weiß auch HSV-Profi-Trainer Martin Schwalb, als kommender Geschäftsführer zukünftig verantwortlich für den sportlichen Bereich: „Das Gütesiegel der HBL ist ein Grundstein für unsere Nachwuchsarbeit. Wir werden auch in Zukunft hart daran arbeiten, die Voraussetzungen für die Jugendarbeit und den Leistungssport in unserem Verein und in der Stadt Hamburg kontinuierlich zu verbessern.“
HSV Handball