Beim Fasten oder Diäthalten verbrennt der Körper mehr Fett. Gut so, denn die Fettpolster sollen ja weg. Doch die Verbrennung von Fett führt auch dazu, dass im Körper mehr Säuren gebildet werden. Und diese Übersäuerung kann Kopfschmerzen verursachen und schlapp machen. Langfristig belastet sie die Nieren und kann Harnsteine verursachen. Zugleich raubt die Säure Calcium aus den Knochen und fördert so die Entwicklung von Osteoporose.
Low-Carb-Diäten, die wenig Kohlenhydrate enthalten, wirken saurer als fettarme Diäten. Um der Übersäuerung entgegen zu wirken, sollte man möglichst ausreichend Kohlenhydrate essen. Dazu eignen sich Obst und Gemüse sowie Säfte besonders gut, da diese wenig Kalorien haben und im Körper basisch wirken. Denn Basen sind die Gegenspieler der Säuren. Als gute Ergänzung und für alle, die konsequent fasten wollen, sind basische Heilwässer ideal. Basisch wirkt der Inhaltsstoff Hydrogencarbonat, der Säuren direkt abpuffert. Das Wasser sollte mindestens 1.300 mg Hydrogencarbonat je Liter enthalten. Welche Wässer reich an Hydrogencarbonat sind, zeigt die Website www.heilwasser.com.
Tipp: Basische Heilwässer mit mindestens 1.300 mg Hydrogencarbonat pro Liter können auch gegen Sodbrennen helfen, da sie überschüssige Magensäure neutralisieren.
Das hilft gegen Übersäuerung
Basisch wirken: Hydrogencarbonatreiches Heilwasser Kartoffeln Obst (besonders gut: schwarze Johannisbeeren, Bananen, Kiwi, Aprikosen) Gemüse (besonders gut: Spinat, Fenchel, Avocado, Kohlrabi, Möhren Obst- und Gemüsesäfte)
Was passiert im Körper bei Diäten und Fasten?
Bekommt der Körper weniger Energie als er benötigt, geht er an seine Reserven. Zunächst werden in der Leber gespeicherte Kohlenhydrate aufgebraucht. Doch diese Vorräte sind nach dem ersten Fastentag bereits erschöpft. Dann werden auch Eiweiße zur Energiegewinnung herangezogen. Und schließlich werden die Fettspeicher mobilisiert.
Beim Abbau von Fett wird ein Teil der Fettsäuren zu so genannten Ketonkörpern umgebaut, die den Muskelzellen schneller Energie liefern. Diese Ketone entstehen auch bei Diabetikern. Sie sind für den typischen Aceton-Geruch des Atems von Diabetikern und Fastenden verantwortlich. Zugleich wirken sie jedoch als Säure im Körper.
Übersäuerung kann langfristig zu Harnsteinen und Osteoporose führen Säuren und ihre Gegenspieler, die Basen, müssen sich in unserem Körper immer im Gleichgewicht befinden. Dies regelt der Körper normalerweise sehr gut selbst. Doch eine ständige Belastung durch zu viele Säuren bereitet auf Dauer Probleme. Stoffwechselprozesse laufen nicht optimal, was zu Kopf-schmerzen und Abgeschlagenheit führen kann. Die Niere wird durch das ständige Gegensteuern belastet. Zudem macht das Ausscheiden von Säuren den Harn sauer und erhöht so das Risiko, dass Harnsäuresteine entstehen.
Auch die Knochen werden in Mitleidenschaft gezogen. Denn der Körper löst Calcium aus den Knochen, um aus den Säuren neutrale Calciumsalze zu bilden. Dadurch verlieren die Knochen an Festigkeit, es kann zu Osteoporose kommen.
Wirksam gegen Übersäuerung: basische Wässer, Obst und Gemüse
Um die Säurebelastung bei Diäten oder beim Fasten zu verringern, kann man einiges tun. Ausreichend Kohlenhydrate sorgen dafür, dass weniger Ketonkörper entstehen. Insofern ist eine fettreduzierte Diät besser als eine kohlenhydratarme Diät (low-carb). Auch Obst und Gemüse helfen gegen Übersäuerung. Es ist nicht nur kalorienarm, sondern liefert Kohlenhydrate und wirkt zugleich basisch im Körper. Das gilt übrigens auch für sauer schmeckende Obstsorten.
Wer streng fastet und keine Kohlenhydrate zu sich nehmen möchte, ist mit basischem Heilwasser gut beraten. Dies eignet sich auch prima als Getränk bei Diäten. Denn basische Wässer enthalten viel Hydrogencarbonat. Das ist eine starke Base, die Säuren direkt neutralisiert. Mindestens 1.300 mg Hydrogencarbonat pro Liter sollte das Wasser enthalten.
Informationsbüro Heilwasser