„Alle Jahre wieder – ganz plötzlich ist Weihnachten. Wie man den Weihnachtsstress reduzieren können.“
Die Advents- & Weihnachtszeit soll eine besinnliche Zeit sein und das Fest der Liebe. Leider sieht es in den meisten Haushalten anders aus. Mit Weihnachten verbinden immer mehr Menschen eines und das ist Stress.
Um dem Weihnachtsstress nicht völlig ausgeliefert zu sein, hier einige Tipps.
Und übrigens, man sollte jetzt nicht dazu übergehen, alles was Stress machen könnte zu vermeiden, denn das könnte wiederum neuen Stress verursachen. Es reicht ja vielleicht schon eine kleine Veränderung von Gewohnheiten und man kann das Fest in diesem Jahr etwas gelassener angehen.
Termine in der Advents- & Weihnachtszeit
Jeder kennen den Spruch „Weniger ist mehr“. Dies gilt auch für die zahlreichen Weihnachtsfeiern und Adventstermine. Nachschauen welche Termine wirklich wichtig sind und die anderen streichen. Konsequenz ist hierbei gefragt und das schlechte Gewissen wird auch nicht ewig andauern.
Geschenke
Durch die Straßen hetzen und nicht wissen was man kaufen soll. Socken, Krawatten, Duschgel, Düfte und ähnliches werden dann noch schnell am letzten Tag gekauft, besser als gar kein Geschenk zu haben. Wer kennt das nicht? Wie wäre es denn, in diesem Jahr mal – beispielweise mit den Geschwistern – zu vereinbaren sich nichts zu schenken? Der Druck wird einem damit von den Schultern genommen.
Advents-Pausen
Draußen wird es immer kälter und ungemütlicher. Dafür kann man es sich umso gemütlicher in den eigenen vier Wänden machen. Sich Zeit für sich selbst nehmen und bei einem heißen Kakao oder Tee genießen. Schöne Weihnachtsgeschichten, lesen die das Herz berühren und dabei in der Badewanne liegen. Wenn man sich Pausen gönnt, kann man auch turbulente Ereignisse besser bewältigen.
Weihnachten – das Fest der Familie
Jeder hat eine eigene Vorstellung von einem gelungenen Weihnachtsfest. Wir neigen jedoch dazu, unsere Sicht der Dinge auf andere zu übertragen und wundern uns dann, dass es nicht friedlich zu geht. Im Vorfeld mit allen Familienmitgliedern ehrlich über die ganz persönlichen Ideen und Wünsche für den Abend zu sprechen ist hilfreich, da man versuchen kann einen Mittelweg zu finden. Denn insbesondere beim Fest der Liebe, sollte der Fokus darauf gerichtet sein, den Anderen zu respektieren und so zu nehmen wie er ist – und nicht etwa eigene Ansichten durchzusetzen. So können einige Missverständnisse schon im Vorfeld ausgeräumt werden und man kann sich auf ein gemeinsames Miteinander freuen.
Das Weihnachtsessen
Alles soll perfekt sein, wenn nicht an Weihnachten wann dann? Hm, mit diesem Gedanken ist Stress leider vorprogrammiert. Wer soll beindruckt werden? Die eigene Familie? Man sollte sich einem Wettbewerb unter Familienmitgliedern nicht aussetzen! Liebe geht zwar durch den Magen, aber das Fest der Liebe lässt sich entspannter feiern, wenn man selbst gelassen ist. Und nun mal Hand aufs Herz: Hat es einem wirklich schon mal jemand übel genommen, wenn etwas schief gelaufen ist? Wer die selbst gestellten Ansprüche etwas herunterschraubt, kann wirklich genießen.
Und wer beim Gedanken an Weihnachten einen Schweißausbruch bekommen hat, kurz vor einer Panikattacke steht und mit den Tipps überhaupt nichts anzufangen vermag, der kann ja auch noch flüchten – weit weg von all dem Trubel. Sich ganz im Sinne der Stresstheorie dem „Fight or Flight Syndrom“ hingeben (Kampf oder Flucht Syndrom). Gelassene Weihnachten mit der Familie, guten Flug oder Ski-Heil.
fitmedi Stressmanagement