Mit erholsamen Auszeiten gezielt vorbeugen
Immer mehr Menschen suchen nach ihrer eigenen Mitte. Nach dem Platz der großen menschlichen Sehnsucht der heutigen Zeit: dem Ort der Ruhe und Gelassenheit.
Das Stresspotential nimmt stetig zu, der Druck im Arbeitsleben ist seit Jahren konstant hoch; stetig steigend in Zeiten wirtschaftlicher Krisen. Angst und Hektik bilden einen beunruhigenden, ungesunden Cocktail mit teilweise fatalen Nebenwirkungen.
Das Burnout-Syndrom und andere psychischen Erkrankungen häufen sich, bei im Arbeits- und Privatleben gestressten Menschen.Den Zustand der emotionalen Erschöpfung mit deutlich reduzierter Leistungsfähigkeit nennen die Fachleute „Burnout-Syndrom“. Meistens beginnt das für die Betroffenen positiv mit überdurchschnittlichem Engagement, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Dies geschieht bei vielen, deren Lebensinhalt der Beruf ist. Für das nehmen sie überlange Arbeitstage in Kauf, verzichten auf notwendige Entspannungszeiten und wichtige Erholungsphasen. Viele Burnout-Betroffene gelten als dynamisch, zupackend und ideenreich.
Die Konsequenz lässt meist nicht lange auf sich warten und die Betroffenen klagen über zahlreiche Symptome, die als störende Einschränkung auftreten: chronische Müdigkeit, Schlafstörungen, Konzentrations-Störungen, Depressionen und Ohrgeräusche (Tinnitus). Die aufkommende Verzweiflung entwickelt sich weiter und die Betroffenen sind motivations- und hoffnungslos. Zusätzlich treten dann meist auch körperliche Beschwerden auf, wie Kopf- und Rückenschmerzen, Magenbeschwerden und Darmprobleme.
Das Heimtückische am Burnout-Syndrom ist die Tatsache, dass es sich schleichend entwickelt und die Betroffenen erst nach Jahren an dem Punkt angekommen sind, an dem nichts mehr geht und der „Akku“ leer ist. Der Wille ist noch da, aber Körper und Geist verweigern ihren Dienst: Die Kraft zum Leben fehlt. Wichtig ist daher, sich frühzeitig und vor allem regelmäßig kräftigende Auszeiten zu nehmen. Nach harter geistiger und körperlicher Anstrengung erschöpft zu sein, ist ein ganz normaler Zustand. Entspannung und Urlaub schaffen hier Abhilfe. Aber, wer ausgebrannt ist, dem hilft auch eine Auszeit oder ein Urlaub nicht. Denn, wer an dem Burnout-Syndrom leidet muss meist klinisch behandelt werden. Die beste Therapie ist auch in diesem Fall, das rechtzeitige und konsequente Vorbeugen. Ein guter Ansatz hierfür ist, den Einsatz sinnvoll zu dosieren, die Kräfte langfristig schonen und sich regelmäßige Auszeiten gönnen.
Eine gesunde Lebensführung wirkt sich natürlich auch in diesem Fall positiv stimulierend.
Bad Feilnbach, das Natur-Heil-Dorf in Oberbayern, bietet für viele Entkräftete einen Ort der Kraft, zum Finden neuer Energien. Abseits von Lärm und Hektik liegt es eingebettet zwischen Bergen, Flüssen und Seen. Die intakte Natur rund um den Wendelstein bietet dafür die beste Basis. Eine Besonderheit dabei
Ist das „Schwarze Gold“, wie Naturmoor genannt wird. Die Behandlung mit Naturmoor ist bei zahlreichen Diagnosen eine wirksame und vor allem sanfte Alternative zu medizinischen Therapien.
In den Bad Feilnbacher Kliniken werden vor allem präventive Maßnahmen angeboten. Mit gezielter Vorbeugung sollen die Menschen nachhaltig Hilfe bekommen Sie sollen dabei alles Negative verlieren und zurück auf den Weg des Wohlbefindens finden.
Verschiedene Entspannungstechniken werden dabei mit den Therapien mit dem Bad Feilnbacher Naturmoor sinnvoll kombiniert. Im Natur-Heil-Dorf gibt es jetzt speziell für Tinnitus-Geplagte ein umfassendes Angebot. Die Heilpraktikerin Helena Krenn hat eine 14-tägige naturheilkundliche Kur zusammengestellt. An den insgesamt 7 Anwendungs- und Behandlungstagen kommen unterschiedliche Behandlungsformen zum Einsatz. Neben der Analyse und Entgiftung steht vor allem die Entspannung im Vordergrund. Die Behandlungskosten können von Zusatz- und Privatversicherungen übernommen werden.
Kur- und Gästeinformation Bad Feilnbach